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Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
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Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
Hoi zäme
Bereits seit einigen Tagen fällt mir auf, dass ECMWF hartnäckig einen ersten Wintereinbruch mit Auswirkungen auch aufs Flachland für die Zeit vom 4./5. Januar anzeigt. Die ENS von GFS schaue ich mir diesbezüglich gar nicht an, weil sie meines Erachtens nach wie vor so unberechenbar wie ein Sack voll Flöhe sind. Die Persistenz von ECMWF von Lauf zu Lauf hat mich nun aber doch aufmerksam gemacht und ich denke, wir können diese anstehende Lage durchaus mal andiskutieren.
Die Art und Weise, wie der Kaltlufteinbruch zu Stande kommen könnte ist eher unorthodox, allerdings erscheint es mir gemäss heutigem Stand plausibel.
Die Ausgangslage Mitte kommender Woche ist zunächst mal alles andere als winterlich. Am Donnerstag wölbt sich ein grosser Höhenkeil bis weit nach Skandinavien und Osteuropa aus, mit sehr milder Luft in den höheren Lagen. Allerdings erweist sich dieser Keil als "brüchig" und hat eher den Charakter eines Zwischenhochs. Er wird von einem Höhentrog unterwandert, den ECMWF ebenfalls seit längerem hartnäckig über Frankreich anzeigt:
Am Freitag verschiebt sich der Höhenkeil weiter nach Osten/Nordosten und wird auf seiner Rückseite (also im Bereich West-Mitteleuropa) immer instabiler. Das abgeschnürte Höhentief über Südfrankreich füllt sich langsam auf, wird aber im Mittelmeerraum garantiert für einiges an Action sorgen (Stichwort: Gewitter!). Gleichzeitig drückt von Nordwesten her die Zonalisierung Richtung Kontinent, die letzlich auch den Kaltluftschub bringen könnte:
Am Samstag schwenkt der Langwellentrog von den Britischen Inseln her Richtung Skandinavien. Dabei wird Polarluft angezapft. Der Alpenraum befindet sich nun zwischen drei Druckgebilden im "Sandwich": Dem besagten Langwellentrog im Norden, dem eigenständigen Mittelmeertief sowie dem sich erneut aufwölbenden Höhenkeil über dem Atlantik:
Die entscheidende Frage ist jetzt, welcher "Player" am Ende obsiegen wird. ECMWF belässt den Höhenkeil derzeit verhältnismässig weit im Westen, was einen Vorstoss der kalten Höhenluft auf der Rückseite des Skandi-Troges in weiten Teilen Mitteleuropas begünstigt. Diese Konstellation würde zumindest in der Osthälfte der Schweiz winterliche Verhältnisse bis "ganz runter" bringen (Niederschlagsmengen klammere ich mal aus):
Wobei ich klar betonen möchte, dass diese Sache alles andere als eindeutig ist. Verschiebt sich das gesamte Druckgebilde nur einige 100 Kilometer ostwärts, resp. wird der Einfluss des Höhenkeils aus Westen stärker, werden die Karten neu gemischt.
Das Zustandekommen von solchen Kaltlufteinbrüchen gleicht meiner Wahrnehmung nach seit einigen Jahren einem immer komplexeren Hürdenlauf: Die Zahl der Hürden nimmt dabei stetig zu - und meistens stolpert der Winter dann an der letzten Hürde. Und diese Hürde heisst Subtropenkeil.
Mal sehen was draus wird...
Bereits seit einigen Tagen fällt mir auf, dass ECMWF hartnäckig einen ersten Wintereinbruch mit Auswirkungen auch aufs Flachland für die Zeit vom 4./5. Januar anzeigt. Die ENS von GFS schaue ich mir diesbezüglich gar nicht an, weil sie meines Erachtens nach wie vor so unberechenbar wie ein Sack voll Flöhe sind. Die Persistenz von ECMWF von Lauf zu Lauf hat mich nun aber doch aufmerksam gemacht und ich denke, wir können diese anstehende Lage durchaus mal andiskutieren.
Die Art und Weise, wie der Kaltlufteinbruch zu Stande kommen könnte ist eher unorthodox, allerdings erscheint es mir gemäss heutigem Stand plausibel.
Die Ausgangslage Mitte kommender Woche ist zunächst mal alles andere als winterlich. Am Donnerstag wölbt sich ein grosser Höhenkeil bis weit nach Skandinavien und Osteuropa aus, mit sehr milder Luft in den höheren Lagen. Allerdings erweist sich dieser Keil als "brüchig" und hat eher den Charakter eines Zwischenhochs. Er wird von einem Höhentrog unterwandert, den ECMWF ebenfalls seit längerem hartnäckig über Frankreich anzeigt:
Am Freitag verschiebt sich der Höhenkeil weiter nach Osten/Nordosten und wird auf seiner Rückseite (also im Bereich West-Mitteleuropa) immer instabiler. Das abgeschnürte Höhentief über Südfrankreich füllt sich langsam auf, wird aber im Mittelmeerraum garantiert für einiges an Action sorgen (Stichwort: Gewitter!). Gleichzeitig drückt von Nordwesten her die Zonalisierung Richtung Kontinent, die letzlich auch den Kaltluftschub bringen könnte:
Am Samstag schwenkt der Langwellentrog von den Britischen Inseln her Richtung Skandinavien. Dabei wird Polarluft angezapft. Der Alpenraum befindet sich nun zwischen drei Druckgebilden im "Sandwich": Dem besagten Langwellentrog im Norden, dem eigenständigen Mittelmeertief sowie dem sich erneut aufwölbenden Höhenkeil über dem Atlantik:
Die entscheidende Frage ist jetzt, welcher "Player" am Ende obsiegen wird. ECMWF belässt den Höhenkeil derzeit verhältnismässig weit im Westen, was einen Vorstoss der kalten Höhenluft auf der Rückseite des Skandi-Troges in weiten Teilen Mitteleuropas begünstigt. Diese Konstellation würde zumindest in der Osthälfte der Schweiz winterliche Verhältnisse bis "ganz runter" bringen (Niederschlagsmengen klammere ich mal aus):
Wobei ich klar betonen möchte, dass diese Sache alles andere als eindeutig ist. Verschiebt sich das gesamte Druckgebilde nur einige 100 Kilometer ostwärts, resp. wird der Einfluss des Höhenkeils aus Westen stärker, werden die Karten neu gemischt.
Das Zustandekommen von solchen Kaltlufteinbrüchen gleicht meiner Wahrnehmung nach seit einigen Jahren einem immer komplexeren Hürdenlauf: Die Zahl der Hürden nimmt dabei stetig zu - und meistens stolpert der Winter dann an der letzten Hürde. Und diese Hürde heisst Subtropenkeil.
Mal sehen was draus wird...
Zuletzt geändert von Tinu (Männedorf) am So 29. Dez 2019, 12:49, insgesamt 3-mal geändert.
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
Danke Tinu für die Zusammenstellung sowie die subjektive Wahrnehmung. In der Tat ist es gefühlt seit einiger Zeit ein Knorz mit Kaltluft in der Schweiz. Der Charakter der letzten Tage sowie der gerechnete Bodendruck für nächsten Samstag von 1030hPa oder ganz wenig darunter, macht mich im Moment ebenfalls skeptisch bezüglich Schneefall bis ins Flachland. Kühler ist einfacher, das geht auch bei 1030hPa oder mehr, ja es hängt sogar zusammen. Weiss im Mittelland wäre hingegen eher etwas für das Kuriositäten-Museum. Zum Glück haben wir in der Schweiz hohe und erschlossene Berge, somit fliegt das Thema Schnee in den kommenden Jahren nicht komplett aus dem Bewusstsein der Menschen
In dem Sinne, guten Rutsch!
Markus
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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
Ja, wie gesagt, an Schnee denke ich erstmal gar nicht. An erster Stelle steht mal das Absinken der Temperatur auf winterliche Verhältnisse, sodass wir immerhin mal wieder ein paar intensivere Frostnächte und allenfalls den einen oder anderen Eistag hätten.Markus Pfister hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2019, 14:07 Der Charakter der letzten Tage sowie der gerechnete Bodendruck für nächsten Samstag von 1030hPa oder ganz wenig darunter, macht mich im Moment ebenfalls skeptisch bezüglich Schneefall bis ins Flachland.
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
Ja die Hoffnung stirbt zu letzt. Es kann auch gut sein das dann alles wieder weggerechnet wird.
Aber die kalte Luft ist ja nicht einfach nirgends, sie ist einfach nicht bei uns. Hingegen was in Amerika die nächste Tage km Januar wider abgeht ist krass. Dort geht Kaltluft runter das es kracht. Die Amis können in letzter Zeit jeden Winter ordentlich schlottern. Richtung Europa scheint sich die Kaltluft nicht zu interessieren.
Und so lapidare Antworten wie "ja das ist ganz klar der Klimawandel!" Genügen mir nicht. Wie gesagt die Kaltluft ist da, nur nicht bei uns und mich interessiert warum das nicht so ist. Warum die Kaltluft immer in Amerika rumhängt und so weiter. Eben so strömungstechnische Sachen. Fundierte antworten, nicht Klimawandelgebrabel. Denn das Wetter mit Klimwandel verschreien kann wirklich jeder, ich suche aber Leute die der Kaltluft und ihrem anderen Verhalten auf die Spur gehen und mir dann sagen an was das nun liegt. Ob am Jetstream, oder an irgendwelchen warmen Ozeanen oder oder. Ob das dann wegen dem Klimawandel ist oder nicht ist mal zweitrangig.
Gruss Furion
Aber die kalte Luft ist ja nicht einfach nirgends, sie ist einfach nicht bei uns. Hingegen was in Amerika die nächste Tage km Januar wider abgeht ist krass. Dort geht Kaltluft runter das es kracht. Die Amis können in letzter Zeit jeden Winter ordentlich schlottern. Richtung Europa scheint sich die Kaltluft nicht zu interessieren.
Und so lapidare Antworten wie "ja das ist ganz klar der Klimawandel!" Genügen mir nicht. Wie gesagt die Kaltluft ist da, nur nicht bei uns und mich interessiert warum das nicht so ist. Warum die Kaltluft immer in Amerika rumhängt und so weiter. Eben so strömungstechnische Sachen. Fundierte antworten, nicht Klimawandelgebrabel. Denn das Wetter mit Klimwandel verschreien kann wirklich jeder, ich suche aber Leute die der Kaltluft und ihrem anderen Verhalten auf die Spur gehen und mir dann sagen an was das nun liegt. Ob am Jetstream, oder an irgendwelchen warmen Ozeanen oder oder. Ob das dann wegen dem Klimawandel ist oder nicht ist mal zweitrangig.
Gruss Furion
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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
@Furion
Ich glaube du machst einen Fehler, wenn du diese beiden Dinge (Klimawandel und Wetterlagen) scharf zu trennen versuchst. Das geht schlichtweg nicht. Ich gebe dir in einem Punkt Recht: Das ständige Herunterbeten des Klimawandels als Ursache für jede Wetterkapriole in gewissen Kreisen ist Blödsinn. Da wird teils völlig undifferenziert argumentiert.
Allerdings halte ich speziell das extrem auffällige nordwärts-Aufwölben des Subtropenkeils in Europa durchaus für ein Phänomen, das mit der Erwärmung in einem engeren Zusammenhang steht. Das doofe an der Klimaerwärmung ist eben, dass bestimmte Faktoren dadurch verstärkt, andere abgeschwächt werden. Je nach dem, wo man sitzt, sind die Auswirkungen höchst unterschiedlich.
Du hast Nordamerika erwähnt. Dass die Amis im Winter auch in Zukunft immer wieder markante Kaltluftausbrüche bis nach Florida und Texas haben werden, steht für mich ausser Zweifel. Das hat aber vor allem topografische Gründe. Zwischen Alaska und der Hudsonbay liegt eine gewaltige Landmasse, die sich wunderbar auskühlen kann. Dieser Kühlschrank wird dann von den Rossby-Wellen erfasst und nach Süden verfrachtet. Passt!
Europa und speziell Westeuropa hat einfach eine andere Ausgangslage. Nördlich von uns gibts keine Landmasse, die auskühlen kann. Unser Winter muss aus Sibirien kommen. Blöderweise liegt aber Afrika viel näher. In einem grundlegend höheren Temperaturniveau muss man also nur 1 und 1 zusammenzählen, um den dominanten Player der kommenden Zeit auszumachen. Tipp: Es ist nicht Sibirien.
Aber das sprengt hier den Rahmen und ist ziemlich offtopic.
Ich glaube du machst einen Fehler, wenn du diese beiden Dinge (Klimawandel und Wetterlagen) scharf zu trennen versuchst. Das geht schlichtweg nicht. Ich gebe dir in einem Punkt Recht: Das ständige Herunterbeten des Klimawandels als Ursache für jede Wetterkapriole in gewissen Kreisen ist Blödsinn. Da wird teils völlig undifferenziert argumentiert.
Allerdings halte ich speziell das extrem auffällige nordwärts-Aufwölben des Subtropenkeils in Europa durchaus für ein Phänomen, das mit der Erwärmung in einem engeren Zusammenhang steht. Das doofe an der Klimaerwärmung ist eben, dass bestimmte Faktoren dadurch verstärkt, andere abgeschwächt werden. Je nach dem, wo man sitzt, sind die Auswirkungen höchst unterschiedlich.
Du hast Nordamerika erwähnt. Dass die Amis im Winter auch in Zukunft immer wieder markante Kaltluftausbrüche bis nach Florida und Texas haben werden, steht für mich ausser Zweifel. Das hat aber vor allem topografische Gründe. Zwischen Alaska und der Hudsonbay liegt eine gewaltige Landmasse, die sich wunderbar auskühlen kann. Dieser Kühlschrank wird dann von den Rossby-Wellen erfasst und nach Süden verfrachtet. Passt!
Europa und speziell Westeuropa hat einfach eine andere Ausgangslage. Nördlich von uns gibts keine Landmasse, die auskühlen kann. Unser Winter muss aus Sibirien kommen. Blöderweise liegt aber Afrika viel näher. In einem grundlegend höheren Temperaturniveau muss man also nur 1 und 1 zusammenzählen, um den dominanten Player der kommenden Zeit auszumachen. Tipp: Es ist nicht Sibirien.
Aber das sprengt hier den Rahmen und ist ziemlich offtopic.
Zuletzt geändert von Tinu (Männedorf) am So 29. Dez 2019, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
@Tinu
Danke, genau das sind die Antworten die ich suche. Einfach jemand der erklärt warum und weshalb das gerade so ist wie es ist und nicht einfach ja das ist der Klimawandel. Denn das ist langsam echt eine Krankheit die mich sehr stört, denn es wird gar nichts mehr richtig erklärt. Auch das Beispiel von Venedig, dass ja eine grössere Überschwemmung hatte war genau das Selbe. Gleich hiess es in den Medien der Bügermeister von Venedig sagt der Klimawandel sei schuld...
Aber warum gab es diese Rekordmarke? Bis ich dann mal Antworten bekam musste ich länger suchen, habe sie aber dann gefunden. Es war eine Kombination aus Mondstand, Sirocco und Regen der dies ermöglichte. Und diese drei Faktoren standen alle sehr günstig und das war auch nicht unbedingt der Klimawandel aber ja. So genug OT
Also danke für deine Antwort, jetzt schauen wir mal ob das was wird am 5ten Januar. Momentan ist die Kaltluft immer noch drin, also hoffen wir das es so bleibt.
Danke, genau das sind die Antworten die ich suche. Einfach jemand der erklärt warum und weshalb das gerade so ist wie es ist und nicht einfach ja das ist der Klimawandel. Denn das ist langsam echt eine Krankheit die mich sehr stört, denn es wird gar nichts mehr richtig erklärt. Auch das Beispiel von Venedig, dass ja eine grössere Überschwemmung hatte war genau das Selbe. Gleich hiess es in den Medien der Bügermeister von Venedig sagt der Klimawandel sei schuld...
Aber warum gab es diese Rekordmarke? Bis ich dann mal Antworten bekam musste ich länger suchen, habe sie aber dann gefunden. Es war eine Kombination aus Mondstand, Sirocco und Regen der dies ermöglichte. Und diese drei Faktoren standen alle sehr günstig und das war auch nicht unbedingt der Klimawandel aber ja. So genug OT
Also danke für deine Antwort, jetzt schauen wir mal ob das was wird am 5ten Januar. Momentan ist die Kaltluft immer noch drin, also hoffen wir das es so bleibt.
Zuletzt geändert von Furion am So 29. Dez 2019, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
So aus dem doch eher knappen Kaltlufttreffer am 4/5.1 ist sogar ein noch besserer gerechnet worden.
Wenn es so kommt ist das durchaus sehr erfreulich.
Was Niederschlag angeht gibt es auch ein bisschen was:
Mit Schnee bis runter siehts momentan gar nicht mehr so schlecht aus, sehe ich das richtig?
Quelle: Wetter3.de
Gruss Furion
Wenn es so kommt ist das durchaus sehr erfreulich.
Was Niederschlag angeht gibt es auch ein bisschen was:
Mit Schnee bis runter siehts momentan gar nicht mehr so schlecht aus, sehe ich das richtig?
Quelle: Wetter3.de
Gruss Furion
Zuletzt geändert von Furion am Mo 30. Dez 2019, 20:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
@Furion
Abwarten. Wenn das Morgen immer noch so klar aussieht, dann können wir optimistischer werden...GFS will derzeit den Winter, EZ hingegen hat wieder zurückgefahren. Und EZ hat sich in den letzten Monaten in der Regel als verlässlicher erwiesen, was die Mittelfrist angeht.
Kann gut sein, dass die ENS von GFS wieder ihr Rüebli-Spiel aufziehen. Morgen kommt dann der wundersame Sprung über das Mittel.
Noch bis vor einigen Jahren hätte ich bei dieser ENS-Klarheit den Wintereinbruch verkündet. Mittlerweile bin ich vorsichtig geworden (was eigentlich ein totales Armutszeugnis für dieses Modell ist):
Abwarten. Wenn das Morgen immer noch so klar aussieht, dann können wir optimistischer werden...GFS will derzeit den Winter, EZ hingegen hat wieder zurückgefahren. Und EZ hat sich in den letzten Monaten in der Regel als verlässlicher erwiesen, was die Mittelfrist angeht.
Kann gut sein, dass die ENS von GFS wieder ihr Rüebli-Spiel aufziehen. Morgen kommt dann der wundersame Sprung über das Mittel.
Noch bis vor einigen Jahren hätte ich bei dieser ENS-Klarheit den Wintereinbruch verkündet. Mittlerweile bin ich vorsichtig geworden (was eigentlich ein totales Armutszeugnis für dieses Modell ist):
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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
Ich spiele ja nur ungern die Spassbremse, aber: Selbst wenn nach der GFS-Variante die kälteste Luftmasse aller Modelle bis zu uns kommt, was erwartet ihr von einem Kaltfrontdurchgang bei einem Bodendruck von etwa 1025 hPa?
Grüsslis
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Re: Kaltlufteinbruch 4./5. Januar 2020
Naja was wir erwarten? 20cm Schnee bis ganz runter und zwar Puder nicht mehr und nicht weniger.
Ja ist gut, wir erwarten dann halt nichts mehr...oder dürfen wir wenigstens noch von einem Schümli träumen? Bitte?
Ok dann halt nicht...
Ja ist gut, wir erwarten dann halt nichts mehr...oder dürfen wir wenigstens noch von einem Schümli träumen? Bitte?
Ok dann halt nicht...