Vor allem bewirkt dieses Herumreiten auf dem kältesten Januar seit 30 Jahren auf allen Kanälen (einige versteigen sich sogar ins Ausrufen einer "Eiszeit", denn eine schnöde "Kältewelle" würde ja keine Klicks bringen), dass viele Leute glauben es sei seit 30 Jahren nie mehr so kalt gewesen. Man lese nur mal die Kommentarspalten durch... Was nachweislich falsch ist, denn es gab etliche ähnlich kalte Perioden, viele davon allerdings monatsübergreifend und daher durch die Netze der einfachen Statistiken fallend. Noch deutlich kälter war die Kältewelle von Ende Januar bis Mitte Februar 2012, damit verglichen waren die letzten 10 Tage ein laues Lüftchen...
Ich konnte der aktuellen, zu Ende gehenden Kälteperiode überhaupts nichts abgewinnen, denn (und das sage ich als Sommerkind): Die Periode war zu kurz, zu wenig intensiv und vor allem durch das unnötige Dauergrau völlig verschwendetes Potenzial. Märchenhafte Winterlandschaften kommen entweder durch intensive Schneefälle oder durch trockene Kälte mit klaren Nächten zustande und nicht durch eine Hochrandlage mit Schwarzer Bise und verwehtem Puderzucker. Gestern musste man bei den ersten Sonnenstrahlen schon wieder pressieren, noch ein paar taugliche Fotos zu bekommen, denn das Tauwetter setzte den Eisstrukturen bereits zu und sorgte zudem für Gefahr durch Eis- und Steinschlag.
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Gefrierende Seen Winter 2016 / 2017
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Re: Gefrierende Seen Winter 2016 / 2017
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Re: Gefrierende Seen Winter 2016 / 2017
Sieht wunderschön aus.
Wirklich beeindruckende Bilder!
jrswiss
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Re: Gefrierende Seen Winter 2016 / 2017
Hier einige Bilder vom Gnadensee bei Allensbach (D) von heute Nachmittag
Auch in Arbon (TG) war es spannend. Dort hat sich schönes Pfannkucheneis gebildet
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Re: Gefrierende Seen Winter 2016 / 2017
Hallo JoachimJoachim hat geschrieben:[...]
Globale Klimaerwärmung heisst natürlich nicht, dass es in der Schweiz von Tag zu Tag wärmer wird ... die erste Auswertung der TT_Abweichung Nordhalbkugel für Januar 2017 (1.-25.1.) relativiert "unsere" Kältewelle:
Die roten Farbtöne in der Arktis überwiegen ...
Grüsslis
Joachim
Ich habe diese Karten nicht gerne, weil sie die Fläche verzerren. Deshalb hat man unweigerlich das Gefühl, dass die Anomalien in Pol-nahen Gebieten flächenmässig extrem viel grösser sind als die Anomalien bei den Äquator-nahen Gebieten.
Dass die positiven Anomalien überwiegen, will ich ja nicht bezweifeln, aber eine Flächen-entzerrte Darstellung wäre für solche Fälle viel dienlicher - weil wir ja die Flächen vergleichen möchten.
Gruss
Jonas
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- Federwolke
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Re: Gefrierende Seen Winter 2016 / 2017
Alles eine Frage der Darstellung:
Bitte auch unterschiedliche Skalierung betrachten. Weniger rot heisst nicht weniger warm.
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Re: Gefrierende Seen Winter 2016 / 2017
Ein paar Impressionen von heute Morgen aus Uster. Der Greifensee ist grösstenteils zugefroren. Es hat ein paar Stellen in Ufernähe die eisfrei sind, vermutlich durch die vielen Seemöwen, Enten usw. bedingt.
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Re: Gefrierende Seen Winter 2016 / 2017
Wieso Hagelraketen und andere Unwetter-Schadensverminderer... man kann auch mich buchen. Wo ich bin, sind keine Unwetter