Hallo zusammen
Jemand von den Wettercracks kann mir vielleicht helfen.
Ich verstehe mathematisch zwar die Herleitung von symmetric instability, aber irgendwie fehlt mir das praktische Bild, oder die Intuition dahinter (falls es die überhaupt so gibt). Also symmetric instability entsteht durch buoyant instability, die ist klar und sowohl intuitiv als auch mathematisch klar, und durch inertial instability, an der ich nun scheitere.
Also inertial instability trifft ja zu, wenn dM/dx<0, wobei M das absoute Momentum (M=v+fx) ist. Nur, wie stellt man sich nun intuitiv vor, dass die u-Komponente immer grösser wird, wenn M gegen Norden abnimmt?
Wäre toll, wenn mir da jemand eine Idee hat
Viele Grüsse
Lukas
Werbung
Symmetric stability
-
- Beiträge: 698
- Registriert: Fr 3. Jul 2009, 17:52
- Hat sich bedankt: 201 Mal
- Danksagung erhalten: 124 Mal
Symmetric stability
Der Donner erschüttert die heitere Bläue des Himmels,
Weil hochfliegende Wolken im Äther einander sich stoßen,
Wenn in der Mitte sie stehn von entgegengerichteten Winden.
aus "De rerum natura", 1. Jh. v. Chr. (Titus Lucretius Carus, Lukrez)
Weil hochfliegende Wolken im Äther einander sich stoßen,
Wenn in der Mitte sie stehn von entgegengerichteten Winden.
aus "De rerum natura", 1. Jh. v. Chr. (Titus Lucretius Carus, Lukrez)
-
- Beiträge: 698
- Registriert: Fr 3. Jul 2009, 17:52
- Hat sich bedankt: 201 Mal
- Danksagung erhalten: 124 Mal
Re: Symmetric stability
Ach eigentlich ist es ja gar nicht so schlimm... wenn ich ein Luftpaket in ein Gebiet mit höherem Druckgradienten verschiebe, kann es sein, dass der Druckgradient stärker wächst, als die kompensierende Corioliskraft, wodurch dann eine Nettokraft resultiert, die das Luftpaket immer mehr beschleunigt. Oder so verstehe ich das
Der Donner erschüttert die heitere Bläue des Himmels,
Weil hochfliegende Wolken im Äther einander sich stoßen,
Wenn in der Mitte sie stehn von entgegengerichteten Winden.
aus "De rerum natura", 1. Jh. v. Chr. (Titus Lucretius Carus, Lukrez)
Weil hochfliegende Wolken im Äther einander sich stoßen,
Wenn in der Mitte sie stehn von entgegengerichteten Winden.
aus "De rerum natura", 1. Jh. v. Chr. (Titus Lucretius Carus, Lukrez)