Re: Bilder aus dem Flugzeug und aus Singapur
Verfasst: Di 5. Apr 2016, 17:56
Merci Dani für deine interessanten Einblicke in eine Welt, die so fern von uns ist und doch im globalen Aspekt nicht ausgeblendet werden darf.
Wenn ich das mit dem Wetterbericht lese, so bin ich allen Unannehmlichkeiten zum Trotz dankbar für unser mitteleuropäisches Klima, das so viel Abwechslung beim Wettergeschehen bietet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Wetter bei mir dieselbe Leidenschaft ausgelöst hätte, wäre ich in einem tropischen Land aufgewachsen.
Das mit den Palmölplantagen ist ein Übel, das erst so langsam ins Bewusstsein der westlichen Konsumenten gerufen wird. Da wird die güne Lunge der Erde einmal mehr für die Pofitgier unwiederruflich zerstört. Inzwischen gibt es kaum noch verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte, in dem dieses verdammte Palmöl nicht drin ist. Selbst bei vielen Bio-Produkten ist man davor nicht sicher. Das Versprechen der Lebensmittelkonzerne von wegen nachhaltigem Palmöl ist reine Augenwischerei, denn nachhaltiges Palmöl gibt es nicht. Es gibt nur Palmöl aus brutal schädlicher und Palmöl aus etwas weniger brutal schädlicher Produktion, so sieht es aus. Da kann man als Konsument nur noch die Augen offen halten und beim einen oder anderen Produkt ausweichen, aber häufig gibt es keine Alternativen mehr, ausser man verzichtet auf sehr viel. Spricht man die Lebensmittelbranche darauf an heisst es nur noch: Palmöl sei wegen seiner Verarbeitungsmöglichkeiten, seinen Lagerfähigkeiten und der Geschmacksneutralität unverzichtbar. Seltsam, es ging jahrzehntelang ohne Palmöl. Die ehrliche Antwort wäre: Es ist massiv billiger als einheimisches Sonnenblumen-, Rapsöl oder Butter. Also trägt auch der Konsument mit der Geiz-ist-geil-Mentalität Mitverantwortung.
Wenn ich das mit dem Wetterbericht lese, so bin ich allen Unannehmlichkeiten zum Trotz dankbar für unser mitteleuropäisches Klima, das so viel Abwechslung beim Wettergeschehen bietet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Wetter bei mir dieselbe Leidenschaft ausgelöst hätte, wäre ich in einem tropischen Land aufgewachsen.
Das mit den Palmölplantagen ist ein Übel, das erst so langsam ins Bewusstsein der westlichen Konsumenten gerufen wird. Da wird die güne Lunge der Erde einmal mehr für die Pofitgier unwiederruflich zerstört. Inzwischen gibt es kaum noch verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte, in dem dieses verdammte Palmöl nicht drin ist. Selbst bei vielen Bio-Produkten ist man davor nicht sicher. Das Versprechen der Lebensmittelkonzerne von wegen nachhaltigem Palmöl ist reine Augenwischerei, denn nachhaltiges Palmöl gibt es nicht. Es gibt nur Palmöl aus brutal schädlicher und Palmöl aus etwas weniger brutal schädlicher Produktion, so sieht es aus. Da kann man als Konsument nur noch die Augen offen halten und beim einen oder anderen Produkt ausweichen, aber häufig gibt es keine Alternativen mehr, ausser man verzichtet auf sehr viel. Spricht man die Lebensmittelbranche darauf an heisst es nur noch: Palmöl sei wegen seiner Verarbeitungsmöglichkeiten, seinen Lagerfähigkeiten und der Geschmacksneutralität unverzichtbar. Seltsam, es ging jahrzehntelang ohne Palmöl. Die ehrliche Antwort wäre: Es ist massiv billiger als einheimisches Sonnenblumen-, Rapsöl oder Butter. Also trägt auch der Konsument mit der Geiz-ist-geil-Mentalität Mitverantwortung.