Hallo
Die Böden und deren Pflanzen sind in der Tat interessant. Auch wenn die Artikel suggerieren, wie verschieden die Bodentypen seien, auf denen zB.
Urdinkel wächst, hat der Mensch die Böden zu seinen Gunsten beeinflusst:
Der Bauer ist deshalb gezwungen, regelmässig Kalk oder kalkhaltige Dünger auszubringen, um eine weitere Versauerung zu verhindern. So bleibe der Oberboden, schreiben die Bodenfachleute, bei einem pH-Wert von etwa 5,5 stabil und fruchtbar.
Auf wirklich naturnahen Böden sei auf die sogenannten Zeigerpflanzen hingewiesen, die oft mehr über den Bodentyp verraten als Kulturpflanzen, zB.:
- Stickstoffreiche Böden: Brennessel, Hahnenfuss, Kerbel
- Stickstoffarme Böden: Mauerpfeffer, Hauswurz
- saure Böden: Heidelbeere, Sauerampfer, Steinbrech, Farne
- kalkhaltiger Boden: Rittersporn, Fingerkraut
- schwere, tonhaltige, feuchte Böden: Schlüsselblume
- verdichtete Böden: Vogelmiere, Wegerich
- trockene Böden: Fingerkraut, Schafgarbe
u.a.
Gruss
Uwe