Hallo zusammen
Bin auf einen interessanten Artikel gestossen zum Thema "Zusammenhang zwischen extremen Niederschlägen und starken Erdbeben". Auf den ersten Blick absurd, aber wirklich nur auf den ersten Blick. Aber lest selbst:
http://www.heise.de/tp/blogs/2/152097
Gruss Chris
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Zusammenhang Extremniederschläge - starke Erdbeben
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Zusammenhang Extremniederschläge - starke Erdbeben
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Re: Zusammenhang Extremniederschläge - starke Erdbeben
Korrelationen sind aber noch lange kein Beweis.
Die gleiche These gibt es mit dem Mond. Je näher, desto öfter treten Erdbeben auf, war z.B. auch auf El Hierro der Fall dieses Jahr.
Habe leider keine Quellen dazu. Müsste suchen.
Die gleiche These gibt es mit dem Mond. Je näher, desto öfter treten Erdbeben auf, war z.B. auch auf El Hierro der Fall dieses Jahr.
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- Uwe/Eschlikon
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Re: Zusammenhang Extremniederschläge - starke Erdbeben
Hallo
Interessant - wenn auch nicht ganz zum Thema - ist auch der Grund, warum sich die Erde im Winter schneller dreht als im Sommer: Das fehlende Laub an den Bäumen
Gruss, Uwe
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Re: Zusammenhang Extremniederschläge - starke Erdbeben
Da auf der Nordhalbkugel mehr Bäume sind als auf der Südhalbkugel (allgemein mehr Land) hast du Recht.Uwe/Eschlikon hat geschrieben:Hallo
Interessant - wenn auch nicht ganz zum Thema - ist auch der Grund, warum sich die Erde im Winter schneller dreht als im Sommer: Das fehlende Laub an den Bäumen
Gruss, Uwe
Jedoch befindet sich meiner Meinung nach im Winter auch mehr Wasser in der Höhe (in Form von Schnee und EIs) als im Sommer, was den Effekt mehr als nur ausgleichen könnte.
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Re: Zusammenhang Extremniederschläge - starke Erdbeben
Du hast recht, das mit dem Laub war vor einiger Zeit durch die Medien gegeistert. Aber anscheinend stimmt dabei etwas nicht. Zumindest widerspricht dieser Artikel http://www.pm-magazin.de/r/gute-frage/w ... -schneller dem Eintrag bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdrotatio ... hwankungenChicken3gg hat geschrieben: Da auf der Nordhalbkugel mehr Bäume sind als auf der Südhalbkugel (allgemein mehr Land) hast du Recht.
Jedoch befindet sich meiner Meinung nach im Winter auch mehr Wasser in der Höhe (in Form von Schnee und EIs) als im Sommer, was den Effekt mehr als nur ausgleichen könnte.
Re: Zusammenhang Extremniederschläge - starke Erdbeben
Intuition
Auch Verlagerungen der Biomasse spielen eine gewisse Rolle. Die Behauptung, dass die Erde sich im (Nord-)Sommer langsamer drehe als im Winter, weil die Blätter an den Bäumen das Trägheitsmoment vergrößern (Pirouetteneffekt) und es auf der Nordhalbkugel mehr Bäume gibt als auf der Südhalbkugel, ist jedoch nicht haltbar. Wie die Grafik zeigt, ist die Tageslänge im Nordsommer gerade am kürzesten, die Erde dreht sich dann also besonders schnell. Der sicherlich vorhandene Einfluss des Laubes wird also durch entgegengerichtete größere Effekte völlig überdeckt. Ein überdeckender Effekt ist unter anderem die Umverteilung von Wassermassen in Form von Schnee auf die Höhenlagen der Gebirge.