Ich bin deshalb der Meinung, dass die beiden in der Schulen gelehrt werden sollten, nicht nur Evolution. Immerhin im Gerichtssaal wird der Urteil erst gemacht, nachdem die beiden Seiten des Falls erzählt sind!
Schon recht. Nur das eine ist nachprüfbar (und wurde noch nicht widerlegt), das andere ist Glaube und hat keine rationale Grundlage. Letzteres wurde schon lang widerlegt, so lang man nicht alle Gegenbeweise als 'das ist ja extra so, damit man nicht glaubt, daß die Erde so jung ist' interpretiert. (Warum es dann aber Leute gibt, die entdeckt haben, daß es doch so ist, obwohl Gott alles so geschaffen hat, damit es so aussieht, als wäre es anders, sei dahingestellt - dann ist Gott doch nicht allmächtig, sondern ziemlich leichtsinnig
).
Stell Dir vor, Dir wird vor Gericht vorgeworfen, daß Du jemanden angefahren hast, weil Du zu mit 100 km/h in der 50-er Zone unterwegs warst - und Du verteidigst Dich, in dem Du behauptest, daß das Opfer extra mit 50 km/h gegen Dein Auto gerannt ist, damit man glauben soll, daß Du 50 km/h zu schnell gefahren bist - aber in Wirklichkeit seist Du brav gewesen und hättest Dich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten. Und die Bremsspuren seien so lang, weil die Berechnungen und Erfahrungen der Sachverständigen falsch seien, und der Straßenbelag wäre auch extra glatt, damit das so scheint, als ob Du zu schnell gefahren wärst. Alles nur Abzocke, damit Du dem Staat viel Geld bringst mit der Strafe....
Und, was wird passieren im Gerichtssaal? Ich glaube, daas wirst Du nie wieder versuchen
Ergo: das eine in der Schule in Bio/Geo etc, das andere gern im Reli-Unterricht. Oder in den Geschichts-/Gemeinschaftskundeunterricht als Paradebeispiel für den Verfall von Kulturen, die ihren Zenit überschritten haben.
Christian