Atompilz=Cb mit Wallcloud?

[nordspot]

Hoi zäme
Beim stöbern auf Youtube ist mir dieses Video aufgefallen http://www.youtube.com/watch?v=yOwH55ln ... re=related
Es zeigt die Detonation der ersten Wasserstoffbombe der Briten 1952 Jahre. Sie wurde ein paar tausend Meter über dem Boden gezündet und daher zeigen die Filaufnahmen das Ganze von schräg unten, was ja nicht oft so gefilmt wurde. So etwa ab 2.20 min sieht Man nach der Detonation wie das erhitzte Luftpaket in die Höhe steigt und sich ein (hohler) Stengel bildet unten dran, also die typische Atompilzform. Von der hier aus gefilmten Perspektive sieht der "Stengel" sehr nach einer schön geformten Wallcloud aus, irgendwie kommt da der Gedanke auf daß die Aufwärtsdynamik in einem Gewitter mit starkem Aufwind sehr Denen in einer solchen Explosion ähneln. Na was meint Ihr dazu? Bin gespannt auf Feedback.

Grüße

Ralph

[Urbi]

Salü @Ralph




+ Ausschnitt als GIF-LOOP

Die Qualität hat etwas gelitten, aber es ist doch alles Sichtbar.


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Nachtrag:

Verschiedenes zusammengetragen:




Pilzwolke (Atompilz): Konvektion
Nach dem „Wegbrechen“ der Druckwelle kühlt sich der Feuerball weiter ab und beginnt sich aufgrund von Konvektion zu heben. Die bekannte Pilzwolke („Atompilz“) entsteht.

Bei manchen Atombombenexplosionen zeigt der Atompilz einen leuchtenden ringförmigen Schlauch. Dieser entsteht dadurch, dass der aufsteigende Feuerball durch die Reibung an der umgebenden Luft, ähnlich wie bei der Entstehung von Rauchringen, in eine toroidale Rotation gerät und sich die heißen (und somit hell leuchtenden) Gase in diesem Ring sammeln.

http://www.spiegel.de/wikipedia/Kernwaf ... osion.html
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Gewitter: Konvektion
Luft wird am warmen Erdboden erwärmt und steigt nach oben - ein entscheidender Faktor für die Entstehung von Wind, Wolken und Gewittern.

Cumulonimbus (CB)

Konvektion:
Man unterscheidet dabei die

* freie oder natürliche Konvektion, bei der der Teilchentransport ausschließlich durch Auswirkungen des Temperaturgradienten, also zum Beispiel durch Auf- bzw. Abtrieb des Fluids infolge der durch die Temperaturänderung hervorgerufenen Dichteunterschiede (siehe Wärmerohr) bewirkt wird, und

* erzwungene Konvektion, bei der der Teilchentransport durch äußere Einwirkung, zum Beispiel ein Gebläse oder eine Pumpe, hervorgerufen wird.

http://www.spiegel.de/wikipedia/Konvektion.html



Mauerwolke Wallcloud

Eine Mauerwolke, auch im Deutschen eher unter dem englischen Begriff Wallcloud bekannt, ist eine mehr oder weniger isolierte Absenkung unter dem niederschlagsarmen Aufwindbereich einer Schauer- oder Gewitterwolke.

Sie markiert den Bereich mit dem kräftigsten Aufwind der Schauer- oder Gewitterzelle. Nicht selten erstreckt sich aus der Mauerwolke eine so genannte Tailcloud, ein schmales Wolkenband mit Zipfel zum Niederschlags- und Abwindbereich dahinter (siehe Abbildung rechts). Rotiert die Wallcloud, besteht die erhöhte Möglichkeit eines Tornados, da diese Rotation auf eine Rotation des Aufwindes hindeutet. Daher betrachtet man eine Mauerwolke oft als Warnzeichen für einen Tornado, besonders wenn sie längere Zeit existiert und dabei rotiert. Besonders häufig findet man Wallclouds unter Superzellen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mauerwolke


Mauerwolke mit Tailcloud

Shelf Cloud – wird gerne mit einer Wall cloud verwechselt
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Wenn sich das Gewitter verstärkt, zieht der Aufwind tiefe Luft aus mehreren Kilometern Entfernung zu sich heran. Ein Teil der tiefen Luft wird aus dem Bereich des Regens in den Aufwind gesogen. Diese durch Regen abgekühlte Luft hat eine sehr große Luftfeuchtigkeit, so daß diese Luft schon unterhalb der Basis kondensiert und so die Wallcloud formt.

http://www.blitzwetter.de/anleitung/advanced6.htm

http://www.wetter-foto.de/fotos-45-1-1-Wallcloud.html


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Gruss
Urbi