Hallo,
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 54,00.html
Fazit der Weltklimakonferenz in Montréal:
Die Umweltschutzorganisationen sprechen zwar von einem Schritt in die richtige Richtung,nach meiner Meinung ist die Konferenz aber ganz klar gescheitert.Solange die USA mit über 25% weltweitem Anteil grösster Klimaverschmutzer nicht mitmacht oder endlich zum Mitmachen gezwungen werden kann,bringen diese Verhandlungen nicht Halb so viel
Wann sieht das diese Big-Mac IQ Regierung Bush endlich ein,dass wir auf diesem Planeten in einem Boot sitzen?
Grüsse Peter
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Weltklimakonferenz in Montréal
- Peter,Walchwil ZG
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Weltklimakonferenz in Montréal
Wenn sie merken, daß das Boot untergeht, es aber kein U-Boot ist.Wann sieht das diese Big-Mac IQ Regierung Bush endlich ein,dass wir auf diesem Planeten in einem Boot sitzen?
Ch.
PS: Big Oil, nicht Mac
Wieso Hagelraketen und andere Unwetter-Schadensverminderer... man kann auch mich buchen. Wo ich bin, sind keine Unwetter
- Andreas -Winterthur-
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Weltklimakonferenz in Montréal
Hallo
Na ja, zuerst mal vor der eigenen Haustüre wischen ist die Devise. Sowohl auf europäischer-, wie auch auf schweizerischer Ebene ist man vom Kyoto-Ziel, nämlich die Treibhausgase bis zum Jahr 2010 um 8 Prozent unter den Stand von 1990 zu reduzieren, weit entfernt. Bis jetzt wurde als einzige Massnahme im Herbst gerade mal der "Klimarappen" eingeführt. (1,5 Rappen Steuer werden seit 1. Oktober 2005 pro Liter Benzin und Diesel als Klimarappen erhoben. Dieses Geld fliesst in eine Stiftung, welche Emissionsgutschriften aus dem Ausland kauft. Mit den verbleibenden Mitteln sollen Klimaschutzprojekte in der Schweiz unterstützt werden.)
Die Umsetzung des im Sommer 2000 vom Parlament beschlossenen CO2-Gesetzes (es verlangt die CO2-Emissionen bis 2010 um 10 Prozent gegenüber 1990 zu vermindern) lässt weiter auf sich warten.
Also, da wird zwar viel herumposaunt (z.B. "Schweiz trug massgeblich zum Erfolg von Montreal bei") und wacker auf den Amis rumgehackt, aber wenn es um die Umsetzung der grossen Worte geht, passiert auch hierzulande nicht viel gescheites.
Grüsse Andreas
Na ja, zuerst mal vor der eigenen Haustüre wischen ist die Devise. Sowohl auf europäischer-, wie auch auf schweizerischer Ebene ist man vom Kyoto-Ziel, nämlich die Treibhausgase bis zum Jahr 2010 um 8 Prozent unter den Stand von 1990 zu reduzieren, weit entfernt. Bis jetzt wurde als einzige Massnahme im Herbst gerade mal der "Klimarappen" eingeführt. (1,5 Rappen Steuer werden seit 1. Oktober 2005 pro Liter Benzin und Diesel als Klimarappen erhoben. Dieses Geld fliesst in eine Stiftung, welche Emissionsgutschriften aus dem Ausland kauft. Mit den verbleibenden Mitteln sollen Klimaschutzprojekte in der Schweiz unterstützt werden.)
Die Umsetzung des im Sommer 2000 vom Parlament beschlossenen CO2-Gesetzes (es verlangt die CO2-Emissionen bis 2010 um 10 Prozent gegenüber 1990 zu vermindern) lässt weiter auf sich warten.
Also, da wird zwar viel herumposaunt (z.B. "Schweiz trug massgeblich zum Erfolg von Montreal bei") und wacker auf den Amis rumgehackt, aber wenn es um die Umsetzung der grossen Worte geht, passiert auch hierzulande nicht viel gescheites.
Grüsse Andreas
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- Peter,Walchwil ZG
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@Andreas hoi,
Das ist absolut richtig,was du schreibst.Vorallem in der letzten Zeit ist der Wille zur Umsetzung des Kyoto-Protokol 1990 hierzulande deutlich abgeflacht.
Jüngstes negatives Beispiel ist die Ablehnung der zus.Besteuerung der Benzinfressenden Offroader
Grüsse Peter
Das ist absolut richtig,was du schreibst.Vorallem in der letzten Zeit ist der Wille zur Umsetzung des Kyoto-Protokol 1990 hierzulande deutlich abgeflacht.
Jüngstes negatives Beispiel ist die Ablehnung der zus.Besteuerung der Benzinfressenden Offroader
Grüsse Peter
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- Dani (Niederurnen)
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Das ist so schon richtig, aber ich denke hier flacht die ganze Sache auch langsam ab da man langsam nicht mehr sieht warum man eigentlich verzichten soll. Ich muss ehrlich sein, ich habs auch ein wenig so. Hier bemüht man sich etwas zu erreichen und auf der anderen Seite des Teiches macht man das gleich wieder zunichte. Das es keine Offroadersteuer gibt habe ich auch als negativ aufgefasst. Denn auf die Fahrer solcher Fahrzeuge hätte wohl nur eine solche Steuer Erfolg, was kratzt die das wenn das Benzin 2.50 Fr der Liter kostet, die meisten von denen können sich das eh leisten. Leiden werden die Familien bei denen es jetzt schon nur knapp für das Auto reicht, unter Umständen reicht es dann eben gar nicht mehr.Original von Andreas -Winterthur-
Also, da wird zwar viel herumposaunt (z.B. "Schweiz trug massgeblich zum Erfolg von Montreal bei") und wacker auf den Amis rumgehackt, aber wenn es um die Umsetzung der grossen Worte geht, passiert auch hierzulande nicht viel gescheites.
Grüsse Andreas
Gruss Dani
Neu nicht mehr in der Nebelsuppe von Uster sondern in im sonnigen Glarnerland