Re: FCST/NCST 25.-28.04.2017: Kälteeinbruch, Regen, Schnee
Verfasst: Sa 29. Apr 2017, 14:38
Moin!
Das sind wirklich fast unglaubliche Bilder, die man hier zu sehen bekommt! Ich bin zwar noch nicht so recht mit dem Wetter und Klima der Schweiz vertraut - stehe noch in den Anfängen - doch ich denke das dieses spätwinterliche Intermezzo Maßstäbe setzte.
Im April 1980 muss es vergleichsweise ähnlich gewesen sein. 1981 gab es Ende April ebenfalls ein extremes Schneeunwetter mit verheerendem Schneebruch in den Waldungen SW-Deutschlands.
So viel Schnee so weit herunter und das Ende April. Das Wasser-Äquivalent dieser Schneedecke ist extrem hoch. Die Niederschlagssummen sprechen daher auch für sich. Und sollten die Modelle Recht behalten, drohen für den gesamten Alpenraum ab ca. Anfang nächster Woche hohe Niederschläge.
Da wird eine plötzliche Hochwasserlage wohl unausweichlich bleiben. dessen Auswirkungen noch nicht abzuschätzen sind.
Dazu erfordert es noch die Beobachtung der Modellwelt. Die GWL nächste Woche wird prognostisch nur schwer in den Griff zu bekommen sein, da mindestens zwei Kaltlufttropfen, respektive Höhentiefs mitwirken.
Im krassen Gegensatz zu den sehr ergiebigen Niederschlägen des April im Alpenraum, sitzen wir hier im Südwesten Deutschlands weiterhin auf dem Trockendock. Wir haben hier ( Mittelhessen, Teile von RLP und Saarland ) die längste Trockenperiode seit mindestens dem Jahr 1976 und ein Ende ist noch immer nicht sicher.
Gruß in die Runde: Frieder
Das sind wirklich fast unglaubliche Bilder, die man hier zu sehen bekommt! Ich bin zwar noch nicht so recht mit dem Wetter und Klima der Schweiz vertraut - stehe noch in den Anfängen - doch ich denke das dieses spätwinterliche Intermezzo Maßstäbe setzte.
Im April 1980 muss es vergleichsweise ähnlich gewesen sein. 1981 gab es Ende April ebenfalls ein extremes Schneeunwetter mit verheerendem Schneebruch in den Waldungen SW-Deutschlands.
So viel Schnee so weit herunter und das Ende April. Das Wasser-Äquivalent dieser Schneedecke ist extrem hoch. Die Niederschlagssummen sprechen daher auch für sich. Und sollten die Modelle Recht behalten, drohen für den gesamten Alpenraum ab ca. Anfang nächster Woche hohe Niederschläge.
Da wird eine plötzliche Hochwasserlage wohl unausweichlich bleiben. dessen Auswirkungen noch nicht abzuschätzen sind.
Dazu erfordert es noch die Beobachtung der Modellwelt. Die GWL nächste Woche wird prognostisch nur schwer in den Griff zu bekommen sein, da mindestens zwei Kaltlufttropfen, respektive Höhentiefs mitwirken.
Im krassen Gegensatz zu den sehr ergiebigen Niederschlägen des April im Alpenraum, sitzen wir hier im Südwesten Deutschlands weiterhin auf dem Trockendock. Wir haben hier ( Mittelhessen, Teile von RLP und Saarland ) die längste Trockenperiode seit mindestens dem Jahr 1976 und ein Ende ist noch immer nicht sicher.
Gruß in die Runde: Frieder