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Wetterumschwung ab Wochenmitte 14.-16.09.2016
- Willi
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Wetterumschwung ab Wochenmitte 14.-16.09.2016
Fertig lustig mit Sommer ab der Wochenmitte?
Die Streuung der Ensembles ist noch gross, aber die Hauptläufe GFS und ECMWF sind sich ziemlich einig.
Gruss Willi
Quelle: wetterzentrale.de
Die Streuung der Ensembles ist noch gross, aber die Hauptläufe GFS und ECMWF sind sich ziemlich einig.
Gruss Willi
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Zuletzt geändert von Willi am Fr 16. Sep 2016, 07:42, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Titel angepasst
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Immer da wenn's wettert
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- Cyrill
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Re: Wetterumschwung zur Wochenmitte 14./15.09.2016?
Hoi Willi
Danke für die Threaderöffnung. Deine Fragezeichen sind sicher berechtigt, vor allem, weil es nach dieser Störung gem. GFS nochmals kletternde Temperaturen gibt (zentrales Hoch über Mitteleuropa) Und in Sachen 14.09.2016 meine ich, dass erst in der Kurzfrist > 72 h vor Event in diesem Fall konkreter eine Vorhersage gemacht werden kann. Aber im Auge behalten sollte man diese aus Westen eintreffende KF per 18z auf jeden Fall. Gegen NO hin (gem. GFS) Lis von -3, genügend CAPE, CIN-Abbau, Feuchte, knackige Front (steiler T-Gradient) usw.
Danach ist jedenfalls Schluss mit lustig. Auch wenn heute Abend die weiteren Wetteraussichten für den Mittwoch (14.09.) mit lokalen Regenschauern angegeben wurde, wo (Zitat) "da und dort mal ein Blitz dabei sein kann", dann hege ich z.Z. schon etwas höherer Erwartungen, selbst wenn der Langwellentrog und die gesamte Episode nicht der "Brüller" ist. Aber so in der östlichen Bodenseeregion schätze ich die Wahrscheinlichkeit für Gewitter am Abend, nach einem kräftigen Aufheiztag, als sehr hoch ein, während die Alpenkammregionen eher bereits am 11.09.16 bedient werden und das Tessin am 15.09.16 infolge des Frontdurchgangs, glaube ich, dass das Welchland, die Region Basel und Dreiländereck eher kene konvektiven NS haben werden, bzw. (Basel) nur von den Zellen in Richtung Rheingraben (Freiburd) südlich gestreift werden.
Dürfte lokal zum Saisonende einen fulminanten Abgang werden.....
Gruss Cyrill
Danke für die Threaderöffnung. Deine Fragezeichen sind sicher berechtigt, vor allem, weil es nach dieser Störung gem. GFS nochmals kletternde Temperaturen gibt (zentrales Hoch über Mitteleuropa) Und in Sachen 14.09.2016 meine ich, dass erst in der Kurzfrist > 72 h vor Event in diesem Fall konkreter eine Vorhersage gemacht werden kann. Aber im Auge behalten sollte man diese aus Westen eintreffende KF per 18z auf jeden Fall. Gegen NO hin (gem. GFS) Lis von -3, genügend CAPE, CIN-Abbau, Feuchte, knackige Front (steiler T-Gradient) usw.
Danach ist jedenfalls Schluss mit lustig. Auch wenn heute Abend die weiteren Wetteraussichten für den Mittwoch (14.09.) mit lokalen Regenschauern angegeben wurde, wo (Zitat) "da und dort mal ein Blitz dabei sein kann", dann hege ich z.Z. schon etwas höherer Erwartungen, selbst wenn der Langwellentrog und die gesamte Episode nicht der "Brüller" ist. Aber so in der östlichen Bodenseeregion schätze ich die Wahrscheinlichkeit für Gewitter am Abend, nach einem kräftigen Aufheiztag, als sehr hoch ein, während die Alpenkammregionen eher bereits am 11.09.16 bedient werden und das Tessin am 15.09.16 infolge des Frontdurchgangs, glaube ich, dass das Welchland, die Region Basel und Dreiländereck eher kene konvektiven NS haben werden, bzw. (Basel) nur von den Zellen in Richtung Rheingraben (Freiburd) südlich gestreift werden.
Dürfte lokal zum Saisonende einen fulminanten Abgang werden.....
Gruss Cyrill
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Re: Wetterumschwung zur Wochenmitte 14./15.09.2016?
Die Frage ist auch, Mittwoch, Donnerstag oder Freitag? Und wie heftig?
GFS 6z Hauptlauf eher schon am Mittwoch
GEM eber Donnerstag und sehr gemächlicher Rückgang
ECMWF ist sich unschlüssig, der Hauptlauf tendiert sogar bis Freitag auf schönes Spätsommerwetter...
Quelle(n): meteociel.fr
GFS 6z Hauptlauf eher schon am Mittwoch
GEM eber Donnerstag und sehr gemächlicher Rückgang
ECMWF ist sich unschlüssig, der Hauptlauf tendiert sogar bis Freitag auf schönes Spätsommerwetter...
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- Joachim
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Re: Wetterumschwung zur Wochenmitte 14./15.09.2016?
Hoi zäme
Operationelle Modelle (EZ, GFS, Kanadier, DWD, Chinesen und US Navy) sind sich über N'schlag bis Donnerstagabend gar nicht einig:
Grüsslis
Joachim
Operationelle Modelle (EZ, GFS, Kanadier, DWD, Chinesen und US Navy) sind sich über N'schlag bis Donnerstagabend gar nicht einig:
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- Tinu (Männedorf)
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Re: Wetterumschwung zur Wochenmitte 14./15.09.2016?
Der Wetterumschwung ist beschlossene Sache. Und er kommt auf eine für die Jahreszeit äusserst interessante Richtung und Art und Weise. Nämlich durch ein abgetropftes Höhentief aus Südwesten - also sozusagen durch die Hintertüre!
Am Dienstag ist der Prozess der "Abschnürung" bereits zu erkennen. Der Langwellentrog über der Biskaya (blauer Pfeil) klemmt sich zwischen dem atlantischen Hochdruckgebiet und dem Hoch über Skandinavien (roter Pfeil) durch. Im Vorfeld klassische Bodentiefbildung über Frankreich.
Am Mittwoch schnürt sich der Batzen Höhenkaltluft über Asturien ab (blauer Pfeil). Der atmosphärischen Dynamik folgernd kommt unser Geselle dann unter gewaltigen Druck. Einerseits "schubst" das Atlantikhoch, andererseits kriegen wir im Osten eine Hochdruckbrücke von Skandinavien bis zum Balkan. Eigentlich kann unser Herbst-Bringer gar nicht anders: Er muss zum Alpenraum vorstossen. Interessant ist die sehr ausgeprägte Tiefdruckrinne, die sich im östlichen und nordöstlichen Quadranten des Höhentiefs über Mitteleuropa ausbildet:
Die Kaltfront kommt aus ungewohnter Richtung, nämlich stramm Südwest:
GFS macht in der Westhälfte der Schweiz bereits am Mittwochabend deutliche Gewitter- und NS-Signale. Im Osten sieht es anders aus. Dort bis Donnerstagnachmittag zuerst Ost (Bise) dann Südostströmung (Föhn). Beides nicht unbedingt förderlich für konvektive Prozesse:
Von Donnerstag auf Freitag installiert sich der Höhentrog direkt über dem Alpenraum. Der Wind dreht, die Feuchtigkeit schwappt auch im Osten über den Alpenkamm nordwärts und bringt den Herbst. Die grossen Regenmengen wohl aber eher im Süden/Südwesten, wegen der Staulage dort:
Landauf-landab wird man das als typischen herbstlichen Wetterwechsel anschauen. Ich finds nicht so typisch, sondern eher atypisch.
Am Dienstag ist der Prozess der "Abschnürung" bereits zu erkennen. Der Langwellentrog über der Biskaya (blauer Pfeil) klemmt sich zwischen dem atlantischen Hochdruckgebiet und dem Hoch über Skandinavien (roter Pfeil) durch. Im Vorfeld klassische Bodentiefbildung über Frankreich.
Am Mittwoch schnürt sich der Batzen Höhenkaltluft über Asturien ab (blauer Pfeil). Der atmosphärischen Dynamik folgernd kommt unser Geselle dann unter gewaltigen Druck. Einerseits "schubst" das Atlantikhoch, andererseits kriegen wir im Osten eine Hochdruckbrücke von Skandinavien bis zum Balkan. Eigentlich kann unser Herbst-Bringer gar nicht anders: Er muss zum Alpenraum vorstossen. Interessant ist die sehr ausgeprägte Tiefdruckrinne, die sich im östlichen und nordöstlichen Quadranten des Höhentiefs über Mitteleuropa ausbildet:
Die Kaltfront kommt aus ungewohnter Richtung, nämlich stramm Südwest:
GFS macht in der Westhälfte der Schweiz bereits am Mittwochabend deutliche Gewitter- und NS-Signale. Im Osten sieht es anders aus. Dort bis Donnerstagnachmittag zuerst Ost (Bise) dann Südostströmung (Föhn). Beides nicht unbedingt förderlich für konvektive Prozesse:
Von Donnerstag auf Freitag installiert sich der Höhentrog direkt über dem Alpenraum. Der Wind dreht, die Feuchtigkeit schwappt auch im Osten über den Alpenkamm nordwärts und bringt den Herbst. Die grossen Regenmengen wohl aber eher im Süden/Südwesten, wegen der Staulage dort:
Landauf-landab wird man das als typischen herbstlichen Wetterwechsel anschauen. Ich finds nicht so typisch, sondern eher atypisch.
Tinu (Männedorf ZH, 422 m ü. M)
Gewitter und Sturm = erhöhter Pulsschlag
Föhn-fasziniert
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Re: Wetterumschwung zur Wochenmitte 14./15.09.2016?
Übrigens soll sich da in der Nacht auf Donnerstag und besonders am Donnerstag morgen dann noch ein nettes Stürmli in der Südost-Biskaya bilden...
Gibt sicher schöne Wellen in Biarritz! 3 bis 4 Meter werden momentan veranschlagt: http://www.epicsurf.de/Surf-Report-Biar ... ast-6.html
Gruss,
Chris
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Chris
Founder, Owner and Operator of SSWD - Engaged in Science & Research since 1997.
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- Tinu (Männedorf)
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Re: Wetterumschwung zur Wochenmitte 14./15.09.2016?
@Chris
Ja, giftiger kleiner Kerl:
Das Windfeld trifft "schön" von der See her kommend aufs Festland. Das dürfte in Nordspanien und an der aquitanischen Küste ordentlich scheppern. Allerdings nur kurz. Bodentief und Höhentief gehen kurz danach synchron, Zyklogenese ist durch.
Übrigens auch interessant. Ein Jet-Ableger, der Mittwochabend / Donnerstagnacht fast einen vollständigen Kreis macht (siehe beim Biscaya-Tief):
Dynamisches, kleines System, und zwar durch alle Höhenstufen!
Ja, giftiger kleiner Kerl:
Das Windfeld trifft "schön" von der See her kommend aufs Festland. Das dürfte in Nordspanien und an der aquitanischen Küste ordentlich scheppern. Allerdings nur kurz. Bodentief und Höhentief gehen kurz danach synchron, Zyklogenese ist durch.
Übrigens auch interessant. Ein Jet-Ableger, der Mittwochabend / Donnerstagnacht fast einen vollständigen Kreis macht (siehe beim Biscaya-Tief):
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Re: Wetterumschwung zur Wochenmitte 14./15.09.2016?
Jedenfalls noch sehr grosse Unterschiede, was die Temperaturen am kommenden Wochenende anbelangt. Während MeteoSchweiz für den Sonntag in Basel nur gerade 15 °C prognostiziert, sehen das andere Wetterdienste nicht so extrem kühl. GFS 6Z sieht am Sonntag schon wieder 20 °C in Basel. Bin gespannt!
- Badnerland
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Re: Wetterumschwung zur Wochenmitte 14./15.09.2016?
Sali,
ich poste das jetzt hier, da mir die Geschichte noch zu unsicher erscheint als das ein eigener Thread Sinn machen würde.
Mir fällt auf, dass Janeks WRF4km nun seit drei Läufen folgendes Szenario rechnet. Morgen Nachmittag sollen vom südlichen Jura ausgehend Gewitter entstehen, die zunehmend verclustern und am Spätnachmittag/Abend irgendwo zwischen NW-Schweiz, Vogesen und Schwarzwald grob in Richtung Norden ziehen sollen. Der aktuelle Cosmo-Lauf auf search.ch deutet eine ähnliche Entwicklung an.
Haltet ihr dieses Szenario für realistisch bzw. wird es von den nicht öffentlich zugänglichen Modellen gestützt? Ich fürchte, dass es nach dem Durchzug der vorherigen Regenfront wegen Restbewölkung an Sonneneinstrahlung mangeln könnte und schlichtweg nicht genug Cape zur Verfügung stehen könnte für gröbere Entwicklungen. Delta-T ist auch nicht sonderlich groß, immerhin nähert sich in 500hPa die -15°C an...
Die Dynamik morgen Nachmittag/Abend in der entsprechenden Region ist aber eindrücklich. Relativ kräftiger upper level jet und wir geraten in den left exit, dynamische Hebung sollte vorhanden sein. Unten rum zwar relativ windschwach, doch "storm relative" sollte das doch für moderate Scherungswerte reichen. Laut WRF sinkt das LCL mit der vorhergehenden Front kräftig ab...
Da mir die Lage insgesamt doch recht speziell vorkommt und da einfach keine oder kaum Erfahrungswerte vorhanden sind, haltet ihr die simulierten Zellen in der Westschweiz(Jura) und später Dreiländereck für eine realistische Lösung oder für zu optimistisch? (Falls jemand etwas dazu beisteuern kann und mag, wäre ich sehr dankbar! Vielleicht dann doch einen Forecast/Nowcast-Thread aufmachen?)
Grüße
Benni
ich poste das jetzt hier, da mir die Geschichte noch zu unsicher erscheint als das ein eigener Thread Sinn machen würde.
Mir fällt auf, dass Janeks WRF4km nun seit drei Läufen folgendes Szenario rechnet. Morgen Nachmittag sollen vom südlichen Jura ausgehend Gewitter entstehen, die zunehmend verclustern und am Spätnachmittag/Abend irgendwo zwischen NW-Schweiz, Vogesen und Schwarzwald grob in Richtung Norden ziehen sollen. Der aktuelle Cosmo-Lauf auf search.ch deutet eine ähnliche Entwicklung an.
Haltet ihr dieses Szenario für realistisch bzw. wird es von den nicht öffentlich zugänglichen Modellen gestützt? Ich fürchte, dass es nach dem Durchzug der vorherigen Regenfront wegen Restbewölkung an Sonneneinstrahlung mangeln könnte und schlichtweg nicht genug Cape zur Verfügung stehen könnte für gröbere Entwicklungen. Delta-T ist auch nicht sonderlich groß, immerhin nähert sich in 500hPa die -15°C an...
Die Dynamik morgen Nachmittag/Abend in der entsprechenden Region ist aber eindrücklich. Relativ kräftiger upper level jet und wir geraten in den left exit, dynamische Hebung sollte vorhanden sein. Unten rum zwar relativ windschwach, doch "storm relative" sollte das doch für moderate Scherungswerte reichen. Laut WRF sinkt das LCL mit der vorhergehenden Front kräftig ab...
Da mir die Lage insgesamt doch recht speziell vorkommt und da einfach keine oder kaum Erfahrungswerte vorhanden sind, haltet ihr die simulierten Zellen in der Westschweiz(Jura) und später Dreiländereck für eine realistische Lösung oder für zu optimistisch? (Falls jemand etwas dazu beisteuern kann und mag, wäre ich sehr dankbar! Vielleicht dann doch einen Forecast/Nowcast-Thread aufmachen?)
Grüße
Benni
meist rund um Freiburg oder der Umgebung (Oberrheingraben, Schwarzwald, Dreiländereck) unterwegs
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Re: Wetterumschwung zur Wochenmitte 14./15.09.2016?
Off TopicSollte dieses Szenario tatsächlich so eintreffen, dann wäre das in dieser Gegend übrigens einmalig. Der Sturm wäre aufgrund seiner Beschaffenheit als subtropisch einzustufen und damit mit einem Medicane zu vergleichen.Severestorms hat geschrieben:Übrigens soll sich da in der Nacht auf Donnerstag und besonders am Donnerstag morgen dann noch ein nettes Stürmli in der Südost-Biskaya bilden...
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... s_frei.png
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Gibt sicher schöne Wellen in Biarritz! 3 bis 4 Meter werden momentan veranschlagt: http://www.epicsurf.de/Surf-Report-Biar ... ast-6.html
Gruss,
Chris
Keraunos schreibt darüber: http://www.keraunos.org/actualites/fil- ... embre-2016
Auch an der Nordostküste Floridas hat sich gestern ein Sturm entwickelt (in diesem Fall tropisch), welcher in der Folge unter Abschwächung nach Nordnordwesten zog. Nebst starken Niederschlägen und Sturm war die Region zusätzlich von mindestens einem Tornado betroffen.
Gruss,
Chris
Zuletzt geändert von Severestorms am Mi 14. Sep 2016, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
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