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[NCST] Gewitter/Kaltfront 21./22./23.07.2015
- Thies (Wiesental)
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Re: [NCST] Gewitter/Kaltfront 21./22./23.07.2015
Hi zusammen,
ich kann Benni nur zustimmen. Das war ein sehr guter Gewittertag im Rheingraben, der für die lange Durststrecke entschädigt.
Zuerst gab es die bereits beschriebene Zellenkollision am frühen Nachmittag über Freiburg.
Anschliessend ging ich davon aus, dass ein Teil der labilen Luftmasse ausgeräumt wäre und Absinken der CH Gewitter weitere Gewitter unterbinden würde.
Als ich mich gerade auf den Heimweg begeben wollte, bemerkte ich, dass sich bei Colmar im Vogesen-Lee eine aktive, wenn auch eher kleine Zelle entwickelte, die sich rasch zu einem richtigen GIftzwerg mauserte.
Deshalb fuhr ich über die A5 nach Süden und schaute mir in aller Ruhe Aufzug und Passage der Zelle bei Bad Krozingen an.
Auch wenn es nicht für eine Wall Clou gereicht hat, so war das Gewitter m.E. ziemlich sicher mit einer Mesozyklone ausgestattet, die ca. 45 Minuten lang aktiv war.
Darüber hinaus war die kleine Superzelle auch noch ziemlich fotogen und mit einem beeindruckenden Regenfuss ausgestattet.
Der ein oder andere Downburst war dabei. Einen habe ich mir auch mittendrin angeschaut, da die Radarsignale zumindest keinen grossen Hagel vermuten liessen.
Die Sicht reduzierte sich kurzweilig auf ein Mindestmass und Sturmböen peitschten. Kleinen Hagel gab es zudem.
Die Rückseite sah ebenfalls toll aus.
Einen kleinen Nachschlag gab es anschliessend noch durch eine kleine aktive Gewitterzelle bei Basel, die ich mir von Ötligen aus angeschaut habe und von der Domi S bereits berichtete.
Bilder folgen.
Beste Grüsse, Thies
ich kann Benni nur zustimmen. Das war ein sehr guter Gewittertag im Rheingraben, der für die lange Durststrecke entschädigt.
Zuerst gab es die bereits beschriebene Zellenkollision am frühen Nachmittag über Freiburg.
Anschliessend ging ich davon aus, dass ein Teil der labilen Luftmasse ausgeräumt wäre und Absinken der CH Gewitter weitere Gewitter unterbinden würde.
Als ich mich gerade auf den Heimweg begeben wollte, bemerkte ich, dass sich bei Colmar im Vogesen-Lee eine aktive, wenn auch eher kleine Zelle entwickelte, die sich rasch zu einem richtigen GIftzwerg mauserte.
Deshalb fuhr ich über die A5 nach Süden und schaute mir in aller Ruhe Aufzug und Passage der Zelle bei Bad Krozingen an.
Auch wenn es nicht für eine Wall Clou gereicht hat, so war das Gewitter m.E. ziemlich sicher mit einer Mesozyklone ausgestattet, die ca. 45 Minuten lang aktiv war.
Darüber hinaus war die kleine Superzelle auch noch ziemlich fotogen und mit einem beeindruckenden Regenfuss ausgestattet.
Der ein oder andere Downburst war dabei. Einen habe ich mir auch mittendrin angeschaut, da die Radarsignale zumindest keinen grossen Hagel vermuten liessen.
Die Sicht reduzierte sich kurzweilig auf ein Mindestmass und Sturmböen peitschten. Kleinen Hagel gab es zudem.
Die Rückseite sah ebenfalls toll aus.
Einen kleinen Nachschlag gab es anschliessend noch durch eine kleine aktive Gewitterzelle bei Basel, die ich mir von Ötligen aus angeschaut habe und von der Domi S bereits berichtete.
Bilder folgen.
Beste Grüsse, Thies
Thies Stillahn (Gewitterjagd im Dreiländereck D/CH/F)
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Re: [NCST] Gewitter/Kaltfront 21./22./23.07.2015
Hallo!
Für mich mal wieder ein relativ verkorkster Tag.
Die erste äußerst fotogene Jura Zelle konnte ich wegen der Arbeit nicht fotografieren. Auch da vermute ich eine Meso. Sie vertrocknete dann aber bei Lörrach recht schnell.
Bei der von Thies und Benni beschriebenen Zelle hatte ich zunächst überlegt loszufahren. Entschied mich aber dagegen, da ich nicht mit was fotogenem rechnete. Das Radar belehrte mich dann eines besseren. Da sah sie schließlich schon kräftig aus und ich meinte auf dem Radar sogar einen Split (?) gesehen zu haben.
Nunja dann positionierte ich mich schließlich auch bei Ötlingen, da ich sah, wie sich die Jurazellen langsam Richtung Dreiländereck schoben.
Zunächst noch ein Bild der Reste, der längst verdursteten Jurazelle gegen 15 Uhr:
Napf Zelle von hier aus:
Abends dann von Ötlingen aus der Blick Richtung südwest:
Grade diese Struktur machte mir Hoffnung:
Es bildete sich eine kleine Böenfront...
Doch dann wieder das große Zerfleddern. Wahrscheinlich Dank einer erneuten, trockenen Schicht. Danke @ Fabienne übrigens für die Erklärung meiner Alpensicht. War nur etwas irritiert, sie bei so einer Gewitterlage zu sehen. Hatte ich noch gar nie beobachtet, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich nie darauf geachtet habe. Aber diese Absinkprozesse spielen ja immer irgendwo mit.
Naja noch ein paar weitere Impressionen:
Derweil Richtung Vogesen:
Irgendwie trotzdem interessante Strukturen des zerfleddernden Gewitter:
Mal wieder eine sehr bescheidene Ausbeute für mich Lief halt wieder einiges suboptimal.
Immerhin gabs in der Nacht noch zwei gewittrige Schauer, die 20mm Regen brachten. Dies aber in kurzer Zeit, so bin ich mir nicht so sicher über den Nutzen dieses Regens.
@Thies: Wo warst du genau? Werde es wohl an deinen Bildern sehen, da ich mich da ja gut auskenne. Ist ja keine Riesenstadt.
Für mich mal wieder ein relativ verkorkster Tag.
Die erste äußerst fotogene Jura Zelle konnte ich wegen der Arbeit nicht fotografieren. Auch da vermute ich eine Meso. Sie vertrocknete dann aber bei Lörrach recht schnell.
Bei der von Thies und Benni beschriebenen Zelle hatte ich zunächst überlegt loszufahren. Entschied mich aber dagegen, da ich nicht mit was fotogenem rechnete. Das Radar belehrte mich dann eines besseren. Da sah sie schließlich schon kräftig aus und ich meinte auf dem Radar sogar einen Split (?) gesehen zu haben.
Nunja dann positionierte ich mich schließlich auch bei Ötlingen, da ich sah, wie sich die Jurazellen langsam Richtung Dreiländereck schoben.
Zunächst noch ein Bild der Reste, der längst verdursteten Jurazelle gegen 15 Uhr:
Napf Zelle von hier aus:
Abends dann von Ötlingen aus der Blick Richtung südwest:
Grade diese Struktur machte mir Hoffnung:
Es bildete sich eine kleine Böenfront...
Doch dann wieder das große Zerfleddern. Wahrscheinlich Dank einer erneuten, trockenen Schicht. Danke @ Fabienne übrigens für die Erklärung meiner Alpensicht. War nur etwas irritiert, sie bei so einer Gewitterlage zu sehen. Hatte ich noch gar nie beobachtet, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich nie darauf geachtet habe. Aber diese Absinkprozesse spielen ja immer irgendwo mit.
Naja noch ein paar weitere Impressionen:
Derweil Richtung Vogesen:
Irgendwie trotzdem interessante Strukturen des zerfleddernden Gewitter:
Mal wieder eine sehr bescheidene Ausbeute für mich Lief halt wieder einiges suboptimal.
Immerhin gabs in der Nacht noch zwei gewittrige Schauer, die 20mm Regen brachten. Dies aber in kurzer Zeit, so bin ich mir nicht so sicher über den Nutzen dieses Regens.
@Thies: Wo warst du genau? Werde es wohl an deinen Bildern sehen, da ich mich da ja gut auskenne. Ist ja keine Riesenstadt.
Gruß aus Steinen-Hofen (D, Landkreis Lörrach, ca.450 - 500müNN) (Südschwarzwald)
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Re: [NCST] Gewitter/Kaltfront 21./22./23.07.2015
@ Domi S.
Als ich gestern heimkam hatte ich die gleiche Zelle auf meinem Balkon zu 'Besuch'. Sie hat eine Zeitlang wirklich gesund ausgesehen, doch plötzlich fing sie an zu zerfleddern. Schade drum...
(Sorry für die miese Handyqualität)
Als ich gestern heimkam hatte ich die gleiche Zelle auf meinem Balkon zu 'Besuch'. Sie hat eine Zeitlang wirklich gesund ausgesehen, doch plötzlich fing sie an zu zerfleddern. Schade drum...
(Sorry für die miese Handyqualität)
Zuletzt geändert von Jan (Böckten, BL) am Do 23. Jul 2015, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [NCST] Gewitter/Kaltfront 21./22./23.07.2015
Servus,
anbei noch ein paar Bilder zur fotogenen Rheingrabenzelle am Spätnachmittag/Abend. Die Entstehungs- und Reifephase habe ich leider verpasst, vielleicht hat Thies von dieser Zeit noch ein paar Bilder als Ergänzung.
Standort war der SW-Rand vom Batzenberg, die Aufnahmen entstanden zwischen 19.30 Uhr und 20 Uhr. Die Zelle zog in dieser Zeit an Bad Krozingen vorbei über den Tuniberg und die nördlichen Teile vom Batzenberg, während ich nur gestriffen wurde.
Wie Thies und ich bereits erwähnten hatte die Zelle trotz geringer Scherung, eine auffällig gut organisiertes Erscheinungsbild. Eine schwache Meso ist wahrscheinlich, vermutlich hat das modifizierte Windfeld im Rheingraben den Ausschlag gegeben. Doch seht selbst...
Die Zelle befindet sich noch westlich von Bad Krozingen am Rhein, die Struktur lässt sich sehen und die Zelle produzierte immer wieder kleine Downbursts:
Die regenfreie Basis mit leicht geschwungener, laminarer Struktur darüber:
Am Südrand des Abwindbereichs veränderte sich das Bild der Fallstreifen andauernd:
Die Zelle hat den Rhein überquert, die glatte Basis sah nach wie vor imposant aus - wenngleich etwas unorganisierter. Am rechten Bildrand Teile des Kaiserstuhls und vorgelagert der Tuniberg, der wenig später vom Niederschlag geschluckt werden sollte:
Der Niederschlag erreicht den Tuniberg, am oberen Bildrand ist an der Basis eine funnelartige Struktur zu erahnen (sehe ich erst jetzt, werde die Bilder nochmal genauer anschauen und gegebenenfalls bearbeiten...könnte auch nur so aussehen):
Direkt "hinter" der Zelle schien sich ein weiterer Aufwind zu entwickeln, während die Zelle wieder anstalten machte einen Downburst zu produzieren. Am Südrand nur angedeutet...
...sah es weiter nördlich schon deutlicher nach einem weiteren Downburst aus:
Auch die Rückseite der Zelle (wurde vom Niederschlag nur gestriffen, kein Hagel an meinem Standort) der Zelle war sehr fotogen und schön strukturiert. Die Fallstreifen liessen Hagel möglich erscheinen:
Auch der frische Aufwindbereich hinter der Zelle entwickelte sich weiter und sorgte wenig später noch für großtropfigen Regen an meinem Standort:
Neben dieser Zelle gab es bereits am frühen Nachmittag einen kleinen Multizellencluster in der Freiburger Ecke. Weder davon noch von den abendlichen bzw. nächtlichen Popcornzellen habe ich aber Bilder gemacht. Alles in allem ein klasse Gewittertag und nach rund einem Monat Pause (von Wetterleuchten und entferntem Grummeln abgesehen) eine regelrechte Genugtuung.
Grüße
Benni
anbei noch ein paar Bilder zur fotogenen Rheingrabenzelle am Spätnachmittag/Abend. Die Entstehungs- und Reifephase habe ich leider verpasst, vielleicht hat Thies von dieser Zeit noch ein paar Bilder als Ergänzung.
Standort war der SW-Rand vom Batzenberg, die Aufnahmen entstanden zwischen 19.30 Uhr und 20 Uhr. Die Zelle zog in dieser Zeit an Bad Krozingen vorbei über den Tuniberg und die nördlichen Teile vom Batzenberg, während ich nur gestriffen wurde.
Wie Thies und ich bereits erwähnten hatte die Zelle trotz geringer Scherung, eine auffällig gut organisiertes Erscheinungsbild. Eine schwache Meso ist wahrscheinlich, vermutlich hat das modifizierte Windfeld im Rheingraben den Ausschlag gegeben. Doch seht selbst...
Die Zelle befindet sich noch westlich von Bad Krozingen am Rhein, die Struktur lässt sich sehen und die Zelle produzierte immer wieder kleine Downbursts:
Die regenfreie Basis mit leicht geschwungener, laminarer Struktur darüber:
Am Südrand des Abwindbereichs veränderte sich das Bild der Fallstreifen andauernd:
Die Zelle hat den Rhein überquert, die glatte Basis sah nach wie vor imposant aus - wenngleich etwas unorganisierter. Am rechten Bildrand Teile des Kaiserstuhls und vorgelagert der Tuniberg, der wenig später vom Niederschlag geschluckt werden sollte:
Der Niederschlag erreicht den Tuniberg, am oberen Bildrand ist an der Basis eine funnelartige Struktur zu erahnen (sehe ich erst jetzt, werde die Bilder nochmal genauer anschauen und gegebenenfalls bearbeiten...könnte auch nur so aussehen):
Direkt "hinter" der Zelle schien sich ein weiterer Aufwind zu entwickeln, während die Zelle wieder anstalten machte einen Downburst zu produzieren. Am Südrand nur angedeutet...
...sah es weiter nördlich schon deutlicher nach einem weiteren Downburst aus:
Auch die Rückseite der Zelle (wurde vom Niederschlag nur gestriffen, kein Hagel an meinem Standort) der Zelle war sehr fotogen und schön strukturiert. Die Fallstreifen liessen Hagel möglich erscheinen:
Auch der frische Aufwindbereich hinter der Zelle entwickelte sich weiter und sorgte wenig später noch für großtropfigen Regen an meinem Standort:
Neben dieser Zelle gab es bereits am frühen Nachmittag einen kleinen Multizellencluster in der Freiburger Ecke. Weder davon noch von den abendlichen bzw. nächtlichen Popcornzellen habe ich aber Bilder gemacht. Alles in allem ein klasse Gewittertag und nach rund einem Monat Pause (von Wetterleuchten und entferntem Grummeln abgesehen) eine regelrechte Genugtuung.
Grüße
Benni
meist rund um Freiburg oder der Umgebung (Oberrheingraben, Schwarzwald, Dreiländereck) unterwegs
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Re: [NCST] Gewitter/Kaltfront 21./22./23.07.2015
In Pradella bei Scuol ging schon damals am 24.8.1944 eine Rüfe runter:
Quelle: http://www.gra-nat.ch/#marker-726
Das alte Haus steht noch, weiter unten entstand etwas neueres:
Quelle: http://www.gra-nat.ch/#marker-726
Das alte Haus steht noch, weiter unten entstand etwas neueres:
Zuletzt geändert von Michi, Uster, 455 m am Fr 24. Jul 2015, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [NCST] Gewitter/Kaltfront 21./22./23.07.2015
Hab da noch ein Vid dazu: https://www.youtube.com/watch?v=80sagcjxcRcSeverestorms hat geschrieben: Pradella, Scuol:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... t-31626667
http://www.suedostschweiz.ch/panorama/2 ... -evakuiert
http://www.suedostschweiz.ch/panorama/2 ... -evakuiert
http://www.blick.ch/news/schweiz/graubu ... 03851.html
http://www.nzz.ch/panorama/ungluecksfae ... 1.18584431
http://www.srf.ch/news/regional/graubue ... -evakuiert
http://www.gr.ch/DE/institutionen/verwa ... 50723.aspx
Schon wieder Scuol, schon wieder* sind Ferienlager betroffen.
*) siehe http://www.sturmarchiv.ch/index.php?tit ... t_Scuol_GR
Gruss,
Chris
Viele Grüsse, Andy, GR
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Re: [NCST] Gewitter/Kaltfront 21./22./23.07.2015
Danke @B3rgl3r!
Heute gab es erneut Probleme in Scuol:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... l-30758358
Nur dank viel Glück sind keine Personen zu Schaden gekommen.
Gruss,
Chris
Heute gab es erneut Probleme in Scuol:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... l-30758358
Nur dank viel Glück sind keine Personen zu Schaden gekommen.
Gruss,
Chris
Founder, Owner and Operator of SSWD - Engaged in Science & Research since 1997.
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- Nine
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Re: [NCST] Gewitter/Kaltfront 21./22./23.07.2015
Sind jemandem von euch eigentlich diese Wolken am Donnerstag Morgen (23.7. so ca ab 6.30 bis 7Uhr) nach der Kaltfront aufgefallen?
Habe ich so noch nie bewusst gesehen abseits der Bergen, für typische lenticularis sind sie ja irgendwie viel zu weit weg von einem Gebirge? Sicht vom linken Zürisee in Richtung Stadt Zürich, also etwa NNW.
Vielleicht kann mir jemand sagen, ob es sich tatsächlich um lenticularis handelt und/oder wie diese sehr laminaren Strukturen zustande kamen?
Habe ich so noch nie bewusst gesehen abseits der Bergen, für typische lenticularis sind sie ja irgendwie viel zu weit weg von einem Gebirge? Sicht vom linken Zürisee in Richtung Stadt Zürich, also etwa NNW.
Vielleicht kann mir jemand sagen, ob es sich tatsächlich um lenticularis handelt und/oder wie diese sehr laminaren Strukturen zustande kamen?
- Willi
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Re: [NCST] Gewitter/Kaltfront 21./22./23.07.2015
Ja, denke schon. Stationäre Hebungsgebiete in einer laminaren (nicht turbulenten) Strömung gibt es immer wieder und überall. Oft über Hügeln verschiedenster Höhe (in der Schweiz gibt es nirgends eine Ebene), oder auch im Lee von Hügeln (Wellen etc.) oder, ohne Hügel, an Grenzschichten verschiedener Luftmassen oder ...Vielleicht kann mir jemand sagen, ob es sich tatsächlich um lenticularis handelt und/oder wie diese sehr laminaren Strukturen zustande kamen?
Gruss Willi
Gruss Willi
Immer da wenn's wettert
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