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NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
- Silas
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Re: NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
Hallo zäme
Das von Nik (Oberhünigen) aus Zäziwil und Oberthal vermeldete Gewitter war definitiv nicht ohne! Zwar nur ca. 30 min, doch 30 mm in ca. 20 min waren einfach zuviel des Guten. Die NS-Rate betrug eine Viertelstunde zwischen 120 mm/h und 160 mm/h. Das Problem war, dass kaum Hagel dabei war, womit der gesamte Niederschlag in Nullkommagarnichts zum Abfluss kam.
Es gibt einen Punkt, wo wir als Wetterfreaks uns in die Betroffenen versetzen und uns überlegen müssen, ob wir nun weiter als Schaulustige herumsprinten, um möglichst spektakuläre Bilder zu schiessen, oder die Kamera beiseite legen und bis zum Eintreffen der Feuerwehr Wasser wehren. Dieser Entscheidungsmoment stand heute bei mir an, für mich war die Antwort klar. Daher auch keine Bilder von der Hochwasserspitze und aus Zäziwil.
Eine erste Zusammenfassung findet sich auf meiner Homepage: http://emmewetter.de/silas/.
Insgesamt fielen am Montag an der Wetterstation Oberthal übrigens 44 mm Niederschlag. Damit beläuft sich die Monatssumme auf 345 mm, was seit Messbeginn den bisherigen Monatsrekord aus dem August 2006 (303 mm) bei weitem links stehen lässt.
Der Zäzibach führte letztmals im Jahr 1988, wo nach nassen Wochen ein stationäres Gewitter noch deutlich länger wütete als heute, so viel Wasser wie heute. Danach wurde in der Eintracht das Volumen des Kanals erhöht, womit heute zumindest der Asphalt nicht mehr aufgesprengt wurde.
Das abgeschwemmte Holz durchquerte alles Zäziwil - z.B. über den Bahnübergang...
Gruss Silas
Das von Nik (Oberhünigen) aus Zäziwil und Oberthal vermeldete Gewitter war definitiv nicht ohne! Zwar nur ca. 30 min, doch 30 mm in ca. 20 min waren einfach zuviel des Guten. Die NS-Rate betrug eine Viertelstunde zwischen 120 mm/h und 160 mm/h. Das Problem war, dass kaum Hagel dabei war, womit der gesamte Niederschlag in Nullkommagarnichts zum Abfluss kam.
Es gibt einen Punkt, wo wir als Wetterfreaks uns in die Betroffenen versetzen und uns überlegen müssen, ob wir nun weiter als Schaulustige herumsprinten, um möglichst spektakuläre Bilder zu schiessen, oder die Kamera beiseite legen und bis zum Eintreffen der Feuerwehr Wasser wehren. Dieser Entscheidungsmoment stand heute bei mir an, für mich war die Antwort klar. Daher auch keine Bilder von der Hochwasserspitze und aus Zäziwil.
Eine erste Zusammenfassung findet sich auf meiner Homepage: http://emmewetter.de/silas/.
Insgesamt fielen am Montag an der Wetterstation Oberthal übrigens 44 mm Niederschlag. Damit beläuft sich die Monatssumme auf 345 mm, was seit Messbeginn den bisherigen Monatsrekord aus dem August 2006 (303 mm) bei weitem links stehen lässt.
Der Zäzibach führte letztmals im Jahr 1988, wo nach nassen Wochen ein stationäres Gewitter noch deutlich länger wütete als heute, so viel Wasser wie heute. Danach wurde in der Eintracht das Volumen des Kanals erhöht, womit heute zumindest der Asphalt nicht mehr aufgesprengt wurde.
Das abgeschwemmte Holz durchquerte alles Zäziwil - z.B. über den Bahnübergang...
Gruss Silas
Zuletzt geändert von Silas am Di 29. Jul 2014, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
Wetterstation Oberthal 850 m.ü.M.: http://silas.emmewetter.ch
- Marco (Hemishofen)
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Re: NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
Die Bilder aus Altstätten sind eindrücklich - ist jemand im Forum ortskundig und kann sagen, ob diese Wassermassen oberhalb oder unterhalb des Zusammenflusses Brendenbach/Luterbach stammen? Radarsummen entlang des Gewittertracks 80-100 mm (Quelle MeteoSchweiz):
Ein zoom auf der VIL (Vertical Integrated Liquid) des Radars (Sichtbarkeit erfahrungsgemäss in der Region Rheintal nicht immer optimal) zeigen sehr hohe Werte über 40 kg/m2 im oberen EZG des Brendenbaches, während des ganzen Gewittertracks sind keine solch hohen Werte aufgetreten (Quelle MeteoSchweiz):
Unsere Niederschlagsstation Altstätten liefert seit 21. Juli leider keine Werte mehr, keine Ahnung was da das Problem ist (Nachfrage läuft ...), dürfte aber eh nicht im core des Gewitters gewesen sein.
Die Rietaach sammelt Wasser von benachbarten Bächen weiter südlich, ebenfalls nicht genau im core, hat immerhin einen schönen peak registriert, aber nicht ganz so hoch wie kürzlich vor ein paar Tagen:
http://ftp.sg.oca.ch/Hydro/HO2401_40Tage_OG_W_w.pdf
Ein zoom auf der VIL (Vertical Integrated Liquid) des Radars (Sichtbarkeit erfahrungsgemäss in der Region Rheintal nicht immer optimal) zeigen sehr hohe Werte über 40 kg/m2 im oberen EZG des Brendenbaches, während des ganzen Gewittertracks sind keine solch hohen Werte aufgetreten (Quelle MeteoSchweiz):
Unsere Niederschlagsstation Altstätten liefert seit 21. Juli leider keine Werte mehr, keine Ahnung was da das Problem ist (Nachfrage läuft ...), dürfte aber eh nicht im core des Gewitters gewesen sein.
Die Rietaach sammelt Wasser von benachbarten Bächen weiter südlich, ebenfalls nicht genau im core, hat immerhin einen schönen peak registriert, aber nicht ganz so hoch wie kürzlich vor ein paar Tagen:
http://ftp.sg.oca.ch/Hydro/HO2401_40Tage_OG_W_w.pdf
Zuletzt geändert von Marco (Hemishofen) am Di 29. Jul 2014, 05:01, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Marco
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Re: NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
Moin,
puh, da haben wir hier im östlichen Südschwarzwald / Region SH dank Föhneinschub (?) noch mal Glück gehabt.
Weiter nördlich schon wieder Land unter.
Vor allem im Bereich der Oberläufe von Donau und Neckar hat es mächtig runter gehauen, die Pegel sind hier ruck zuck kräftig angestiegen.
Kein Wunder bei dieser über Stunden schon fast stationären Niederschlagsverteilung (woran lag das jetzt eigentlich genau ?)
Grüße
Flower
puh, da haben wir hier im östlichen Südschwarzwald / Region SH dank Föhneinschub (?) noch mal Glück gehabt.
Weiter nördlich schon wieder Land unter.
Vor allem im Bereich der Oberläufe von Donau und Neckar hat es mächtig runter gehauen, die Pegel sind hier ruck zuck kräftig angestiegen.
Kein Wunder bei dieser über Stunden schon fast stationären Niederschlagsverteilung (woran lag das jetzt eigentlich genau ?)
Grüße
Flower
- Joachim
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Re: NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
Guete Morge
Hier noch die gemessenen stdl. Regensummen und MeteoGroup-Radarregensummen aus der Ostschweiz vom Montagabend - hatte Hagel in Appenzell und vor allem Gais.
16z = 18h MESZ:
Talstation Kronbergbahn http://www.meteocentrale.ch/de/europa/s ... s/S069404/: 34 mm/h
17z = 19h MESZ:
Meteocentrale-Station Altstätten-Baumert http://www.meteocentrale.ch/de/europa/s ... s/S069398/
hatte 45 mm/h
vG
Joachim
Hier noch die gemessenen stdl. Regensummen und MeteoGroup-Radarregensummen aus der Ostschweiz vom Montagabend - hatte Hagel in Appenzell und vor allem Gais.
16z = 18h MESZ:
Talstation Kronbergbahn http://www.meteocentrale.ch/de/europa/s ... s/S069404/: 34 mm/h
17z = 19h MESZ:
Meteocentrale-Station Altstätten-Baumert http://www.meteocentrale.ch/de/europa/s ... s/S069398/
hatte 45 mm/h
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Joachim
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Re: NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
Hallo,
Ein Bild der sich rasch entwickelnden Gewitterzelle im Sensebezirk.
Aufgenommen bei Zimmerwald mit Blick nach Südwest.
Die Landschaft verschwindet rasch hinter dem intensiven Regen:
Das entsprechende Radarbild:
Ein Bild der sich rasch entwickelnden Gewitterzelle im Sensebezirk.
Aufgenommen bei Zimmerwald mit Blick nach Südwest.
Die Landschaft verschwindet rasch hinter dem intensiven Regen:
Das entsprechende Radarbild:
Zuletzt geändert von Philippe Zimmerwald am Di 29. Jul 2014, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
Philippe Heiligenschwendi 1000m (ehemals Zimmerwald 899m)
Re: NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
Für weiterführende Infos zu den vergangenen 24 Stunden siehe auch MeteoSchweiz-Tagesaktualität: http://www.meteoschweiz.admin.ch/web/de ... laege.html
Zuletzt geändert von agio am Di 29. Jul 2014, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
- Kaiko (Döttingen)
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Re: NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
Hoi zäme
Das Südtessin verträgt zwar mehr Niederschlag als die Alpennordseite,
aber in der Tagessumme sind in Stabio bald 100mm erreicht:
http://www.rotofil.ch/
Gruss Kaiko
Das Südtessin verträgt zwar mehr Niederschlag als die Alpennordseite,
aber in der Tagessumme sind in Stabio bald 100mm erreicht:
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Re: NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
...sind bereits jetzt 137 mm Tagessumme. Davon 60 (59.6 mm, um genau zu sein) von 13.20 bis 14.20 Uhr. es bitzeli nass....
- Kaiko (Döttingen)
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Re: NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
Hoi zäme
Weitere Messstellen in der Region um Stabio gehen bis 160mm:
http://www.centrometeolombardo.com/
Presse:
http://www.rsi.ch/news/ticino-e-grigion ... 06873.html
http://www.rsi.ch/news/ticino-e-grigion ... 04650.html
Gruss Kaiko
Weitere Messstellen in der Region um Stabio gehen bis 160mm:
http://www.centrometeolombardo.com/
Presse:
http://www.rsi.ch/news/ticino-e-grigion ... 06873.html
http://www.rsi.ch/news/ticino-e-grigion ... 04650.html
Gruss Kaiko
Mitbetreiber des Sturmarchivs Schweiz und Wetterforscher aus Leidenschaft: http://www.sturmarchiv.ch/
- Thies (Wiesental)
- Beiträge: 1818
- Registriert: Fr 17. Aug 2001, 07:29
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Re: NCST: Schauer/Gewitter 28.07. - 30.07.2014
Hi zusammen,
das Gewitter, das gestern die Region Basel, Lörrach und Teile des Wiesentals mit unwetterartigen Merkmalen überquerte, zog auch noch über Freiburg hinweg. Wie Benni bereits schrieb, handelte es sich um eine durchaus ungewöhnliche Zugbahn. Nur sehr selten greifen Gewitter mit Right Mover Tendenz auf Freiburg über. In diesem Fall veränderte die Zelle, sobald sie bei Lörrach war abrupt die Zugbahn und zog mit der 700 hPa Strömung nach Norden. Die einzige Erklärung, die ich hierfür finden kann, ist die Folgende: Die aufgrund der geringen Höhenströmung und der steilen südlichen Strömung sehr langsam ziehende Zelle mit Multizellencharakter wurde outflowdominant und konnte sich auf ihrem Weg nach Osten nicht weiter versorgen. Gleichzeitig strömte aus dem Oberrheingraben unentwegt milder, kanalisierter bodennaher Nordwind in die Zelle. Durch die in diesem Fall orographisch unterstütztende Lage des Schwarzwalds konnten sich an der Nordseite der Zelle neue Aufwindzyklen bilden. Ergo zog das Gewitter nun mit der Höhenströmung nach Norden.
Ich konnte das Gewitter über einen Zeitraum von 10 bis 15 Minuten, quasi in der Kaffeepause, mit Kollegen in Freiburg beobachten. Es war ein durchaus beeindruckender Aufzug. Man hatte den Eindruck, dass eine Meso vorhanden war, doch das System wurde mit Eintritt in die Freiburger Bucht rasch outflowdominant. Wenn es eine kleine Meso gab, dann war diese flach und kurzlebig. Jedenfalls waren die Strukturen durchaus sehenswert. Beim Durchzug kam es dann zu Starkregen und starken Windböen, die in ihrer Intensität wohl nicht vergleichbar waren mit der Region Basel. Dabei sind mir wie bei Benni auch die ungewöhnlich dumpfen Donnerschläge aufgefallen.
Abschliessend noch ein paar Bilder hierzu:
Blick nach Süden in Richtung einer tiefen Absenkung:
Herrliche Struktur, wir rechneten zu diesem Zeitpunkt mit etwas Gröberem:
Blick auf die Innenstadt mit Strukturen, die an Inflow-Feuchtebänder erinnern:
Panoramaaufnahme der gesamten Gewitterzelle:
Rasch wurde die Zelle outflow-dominant und der Aufwindbereich schwächte sich ab. Unwetterrisiko gebannt - dennoch schön anzuschauen:
Blitz-Schnappschuss:
Kurz vor Durchzug des Gewitters bildete sich eine schöne Böenfront aus:
Jetzt schauen wir mal, wie es in den kommenden Tagen weitergeht. Die Modelle lassen ja eine "open end" Gewitterlage erahnen.
Beste Grüsse, Thies
das Gewitter, das gestern die Region Basel, Lörrach und Teile des Wiesentals mit unwetterartigen Merkmalen überquerte, zog auch noch über Freiburg hinweg. Wie Benni bereits schrieb, handelte es sich um eine durchaus ungewöhnliche Zugbahn. Nur sehr selten greifen Gewitter mit Right Mover Tendenz auf Freiburg über. In diesem Fall veränderte die Zelle, sobald sie bei Lörrach war abrupt die Zugbahn und zog mit der 700 hPa Strömung nach Norden. Die einzige Erklärung, die ich hierfür finden kann, ist die Folgende: Die aufgrund der geringen Höhenströmung und der steilen südlichen Strömung sehr langsam ziehende Zelle mit Multizellencharakter wurde outflowdominant und konnte sich auf ihrem Weg nach Osten nicht weiter versorgen. Gleichzeitig strömte aus dem Oberrheingraben unentwegt milder, kanalisierter bodennaher Nordwind in die Zelle. Durch die in diesem Fall orographisch unterstütztende Lage des Schwarzwalds konnten sich an der Nordseite der Zelle neue Aufwindzyklen bilden. Ergo zog das Gewitter nun mit der Höhenströmung nach Norden.
Ich konnte das Gewitter über einen Zeitraum von 10 bis 15 Minuten, quasi in der Kaffeepause, mit Kollegen in Freiburg beobachten. Es war ein durchaus beeindruckender Aufzug. Man hatte den Eindruck, dass eine Meso vorhanden war, doch das System wurde mit Eintritt in die Freiburger Bucht rasch outflowdominant. Wenn es eine kleine Meso gab, dann war diese flach und kurzlebig. Jedenfalls waren die Strukturen durchaus sehenswert. Beim Durchzug kam es dann zu Starkregen und starken Windböen, die in ihrer Intensität wohl nicht vergleichbar waren mit der Region Basel. Dabei sind mir wie bei Benni auch die ungewöhnlich dumpfen Donnerschläge aufgefallen.
Abschliessend noch ein paar Bilder hierzu:
Blick nach Süden in Richtung einer tiefen Absenkung:
Herrliche Struktur, wir rechneten zu diesem Zeitpunkt mit etwas Gröberem:
Blick auf die Innenstadt mit Strukturen, die an Inflow-Feuchtebänder erinnern:
Panoramaaufnahme der gesamten Gewitterzelle:
Rasch wurde die Zelle outflow-dominant und der Aufwindbereich schwächte sich ab. Unwetterrisiko gebannt - dennoch schön anzuschauen:
Blitz-Schnappschuss:
Kurz vor Durchzug des Gewitters bildete sich eine schöne Böenfront aus:
Jetzt schauen wir mal, wie es in den kommenden Tagen weitergeht. Die Modelle lassen ja eine "open end" Gewitterlage erahnen.
Beste Grüsse, Thies
Thies Stillahn (Gewitterjagd im Dreiländereck D/CH/F)