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Winter 2014: Wie kommen wir bloss dahin?
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Re: Winter 2014: Wie kommen wir bloss dahin?
Hallo
Nun ja, heute ist der 16.1., also ist die 2.Hälfte des (meteorologischen) Winters 2013/14 angebrochen, somit kommen wir dessen Ende näher, als dass er überhaupt hat loslegen können, ergo geht meine mittelfristige Betrachtung schon mehr in Richtung kommende Jahreszeit
schmunzelnde Grüsse
Uwe
Nun ja, heute ist der 16.1., also ist die 2.Hälfte des (meteorologischen) Winters 2013/14 angebrochen, somit kommen wir dessen Ende näher, als dass er überhaupt hat loslegen können, ergo geht meine mittelfristige Betrachtung schon mehr in Richtung kommende Jahreszeit
schmunzelnde Grüsse
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Re: Winter 2014: Wie kommen wir bloss dahin?
Schneesturm immerhin auf dem Jura, auf dem Chasseral hat gerade der Blitz eingeschlagen (20:33 und 21:11 )
La Chaux de Fonds (bzw Les Eplatures)
http://www.leseplaturesairport.ch/site/ ... /LSGC1.jpg
Locarno-Monti und auch in der Ebene (Magadino) dürften Schneefall haben bei <1°C und 3mm/h Niederschlagsintensitäten
Bernhards Karte widerspricht zwar und sieht die SFG 100-200m über Grund...
La Chaux de Fonds (bzw Les Eplatures)
http://www.leseplaturesairport.ch/site/ ... /LSGC1.jpg
Locarno-Monti und auch in der Ebene (Magadino) dürften Schneefall haben bei <1°C und 3mm/h Niederschlagsintensitäten
Bernhards Karte widerspricht zwar und sieht die SFG 100-200m über Grund...
Zuletzt geändert von Chicken3gg am Do 16. Jan 2014, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
Allschwil - http://my.meteoware.com/2714600/
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Re: Winter 2014: Wie kommen wir bloss dahin?
"Feldbergs Bürgermeister Stefan Wirbser kritisiert die Berichterstattung über die verhältnismäßig warmen Temperaturen in Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen und Internet. Für den Feldberger Bürgermeister seien die Schlagzeilen mitverantwortlich für die Leichtsinnigkeit vieler Menschen, schreibt er in einem offenen Brief. Es kämen "Menschen in die Gipfelregionen des Hochschwarzwaldes, teilweise mit kurzen Hosen, in Halbschuhen, auf Rennrädern, mit Motorrädern, mit sommerbereiften Autos, so als wäre es Mai oder September!" .Er führt dies auch auf die öffentlich zugänglichen Informationen zurück. "Früher gab es Hinweise über Bergwetter, Schneefallgrenzen bei Niederschlagsprognosen und Hinweise über winterliche Gefahren, warum jetzt nicht mehr?", fragt Wirbser. "Fakt ist, dass im Hochschwarzwald seit 10. November 2013 Schnee liegt, Winter herrscht (...) und damit winterlichen Situationen Rechnung zu tragen ist", sagt er."
http://www.badische-zeitung.de/titisee- ... 41639.html
Also nochmal, für alle Skeptiker
Fakt ist, dass im Hochschwarzwald seit 10. November 2013 Schnee liegt, Winter herrscht !
Zuletzt geändert von flowi am Fr 17. Jan 2014, 04:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Winter 2014: Wie kommen wir bloss dahin?
Hi Flowi,
es gibt aber auch andere Webcams:
http://www.liftverbund-feldberg.de/Aktu ... ts/Webcams
und am Feldbergpass hatte es bisher wie erwähnt durchgehend Schnee.
Mal nicht nur "Grüne Rosinen" herauspicken.
Edith: hab sogar ein 4Wo Archiv gefunden:
http://de.snow-forecast.com/resorts/Fel ... ams/latest
Grüße
Stephan
es gibt aber auch andere Webcams:
http://www.liftverbund-feldberg.de/Aktu ... ts/Webcams
und am Feldbergpass hatte es bisher wie erwähnt durchgehend Schnee.
Mal nicht nur "Grüne Rosinen" herauspicken.
Edith: hab sogar ein 4Wo Archiv gefunden:
http://de.snow-forecast.com/resorts/Fel ... ams/latest
Grüße
Stephan
Zuletzt geändert von pterozaurus am Fr 17. Jan 2014, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winter 2014: Wie kommen wir bloss dahin?
Aussage gilt wohl für Hochschwarzwald, aber auch dort mussten sie scheinbar einen Teil schliessen. Bis 1100 meter liegt kein Schnee. Am Schluchsee war an Wintersport bisher nicht zu denken.
Der Blick ging am Donnerstag zu den föhnigen Alpen. Nacht auf Freitag dann ein Flümli Neuschnee bis ins Tal:
Der Blick ging am Donnerstag zu den föhnigen Alpen. Nacht auf Freitag dann ein Flümli Neuschnee bis ins Tal:
- Rontaler
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Re: Gegenstromlage und Schneefälle - DO/FR 23./24.01.2014
Hoi zäme
Diese Karte hier zeigt einen erneut erstarkenden Polarvortex (Stand GFS 6z von heute):
Im Vergleich dazu der Ist-Zustand. Etwas plattgedrückt...
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... r_frei.png
Mit einem "kaputten" Polarvortex, wie wir ihn ab Januar 2013 hatten, steigen die Chancen auf Winterwetter in Europa exponentiell an. Im Umkehrschluss dazu sinken die Chancen bei intaktem Polarvortex zeitweilig auf nahezu Null ab. So geschehen in den ersten zwei Wintermonaten 2013/2014. Der Polarwirbel war und ist aussergewöhnlich kalt im Kern (bis - 85 Grad auf 10 hPa) und gut strukturiert (rund). Daher werden die Luftmassen im Groben um den Pol herumgeführt; Alfred hat das kürzlich mal mit einer Grafik anschaulich belegt. Auch während der kommenden zwei Wetterwochen steht kein Zusammenbruch des Polarvortex zur Debatte, nicht mal im Ansatz - im Gegenteil. Der so schon starke Polarvortex reorganisiert sich und damit wird es leider immer wahrscheinlicher, dass die Westwinde wieder zunehmen. Dass der russische Hochdruckkomplex weiter dagegenhält ist für mich ebenso wahrscheinlich, daher wird es für uns auf die gewohnte Pattsituation hinauslaufen. Nicht Fisch und nicht Vogel. Für Flachlandwinterfreunde sehr enttäuschend, denn die Schneefallgrenze dürfte sich im Grossen und Ganzen zwischen 600 - 1200 m bewegen, je nach dem wie viel Warmluft vom Atlantik mit reingemischt wird.
Der gestrige 6z-Lauf hat beispielhaft vorgemacht, wie es ablaufen müsste, dass auch die Flachländer der Schweiz in Genuss von Schnee kommen. Die Tiefdruckgebiete vom Atlantik kommend müssten sehr weit westlich ausgebremst, nach Süden/Südosten abgelenkt und über dem westlichen Mittelmeer abtropfen, dann würden deren Niederschlagsbänder über der bei uns liegenden maritim-kontinentalen Kaltluft (Herkunft der Kaltluft gemischt maritim und später kontinental) aufgleiten und ordentlich Neuschnee abwerfen. Nun schaut es aber so aus, dass die Tiefdruckgebiete zu westlich hereinbrechen und damit auch eine ganze Menge mehr Warmluft mitbringen.
Quelle: http://www.wetterzentrale.de/topkarten/fsgfsmeur.html
Zwei weitere Gegenindikatoren für Vollwinter sind für mich die AO und NAO Indices, die neutral bis positiv prognostiziert werden.
Quellen:
AO: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/p ... .sprd2.gif
NAO: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/p ... .sprd2.gif
Weder die AO, noch die NAO haben über längere Zeit hinweg ins Negative tendiert. Strenge, kalte mitteleuropäische Winter fanden jeweils zu (deutlich) negativen Zeiten statt. Befinden sich die beiden Indices im positiven Bereich, so dominieren Westwinde. Steht im Osten ein blockierendes Hoch (das wir übrigens ohne Unterbruch seit Anfang Dezember 2013 haben, zunächst im SE Europas, dann E und jetzt Skandi/NE ), ergibt sich für uns eine niederschlagsarme, trübe Pattsituation. Davon profiert niemand. Der Januar 2014 dürfte demnach bei uns auf der Alpennordseite zu trocken, deutlich bis sehr deutlich zu warm und in Hochlagen ebenso deutlich zu schneearm abschliessen.
Ich wünsche mir eine turbulente, niederschlagsreiche Westlage, so kämen wenigstens die west- und nordseitigen Skigebiete auf ihre Kosten.
PS: Das vergangene Halbjahr (Juli 2013 - Januar 2014) war bei uns in der Agglomeration Luzern mit Ausnahme von Oktober/November zum Teil deutlich zu trocken...
Quelle: MC Wetterstation Buchrain
Takt + 3.2 °C, Nieselregen
Diese Karte hier zeigt einen erneut erstarkenden Polarvortex (Stand GFS 6z von heute):
Im Vergleich dazu der Ist-Zustand. Etwas plattgedrückt...
http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... r_frei.png
Mit einem "kaputten" Polarvortex, wie wir ihn ab Januar 2013 hatten, steigen die Chancen auf Winterwetter in Europa exponentiell an. Im Umkehrschluss dazu sinken die Chancen bei intaktem Polarvortex zeitweilig auf nahezu Null ab. So geschehen in den ersten zwei Wintermonaten 2013/2014. Der Polarwirbel war und ist aussergewöhnlich kalt im Kern (bis - 85 Grad auf 10 hPa) und gut strukturiert (rund). Daher werden die Luftmassen im Groben um den Pol herumgeführt; Alfred hat das kürzlich mal mit einer Grafik anschaulich belegt. Auch während der kommenden zwei Wetterwochen steht kein Zusammenbruch des Polarvortex zur Debatte, nicht mal im Ansatz - im Gegenteil. Der so schon starke Polarvortex reorganisiert sich und damit wird es leider immer wahrscheinlicher, dass die Westwinde wieder zunehmen. Dass der russische Hochdruckkomplex weiter dagegenhält ist für mich ebenso wahrscheinlich, daher wird es für uns auf die gewohnte Pattsituation hinauslaufen. Nicht Fisch und nicht Vogel. Für Flachlandwinterfreunde sehr enttäuschend, denn die Schneefallgrenze dürfte sich im Grossen und Ganzen zwischen 600 - 1200 m bewegen, je nach dem wie viel Warmluft vom Atlantik mit reingemischt wird.
Der gestrige 6z-Lauf hat beispielhaft vorgemacht, wie es ablaufen müsste, dass auch die Flachländer der Schweiz in Genuss von Schnee kommen. Die Tiefdruckgebiete vom Atlantik kommend müssten sehr weit westlich ausgebremst, nach Süden/Südosten abgelenkt und über dem westlichen Mittelmeer abtropfen, dann würden deren Niederschlagsbänder über der bei uns liegenden maritim-kontinentalen Kaltluft (Herkunft der Kaltluft gemischt maritim und später kontinental) aufgleiten und ordentlich Neuschnee abwerfen. Nun schaut es aber so aus, dass die Tiefdruckgebiete zu westlich hereinbrechen und damit auch eine ganze Menge mehr Warmluft mitbringen.
Quelle: http://www.wetterzentrale.de/topkarten/fsgfsmeur.html
Zwei weitere Gegenindikatoren für Vollwinter sind für mich die AO und NAO Indices, die neutral bis positiv prognostiziert werden.
Quellen:
AO: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/p ... .sprd2.gif
NAO: http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/p ... .sprd2.gif
Weder die AO, noch die NAO haben über längere Zeit hinweg ins Negative tendiert. Strenge, kalte mitteleuropäische Winter fanden jeweils zu (deutlich) negativen Zeiten statt. Befinden sich die beiden Indices im positiven Bereich, so dominieren Westwinde. Steht im Osten ein blockierendes Hoch (das wir übrigens ohne Unterbruch seit Anfang Dezember 2013 haben, zunächst im SE Europas, dann E und jetzt Skandi/NE ), ergibt sich für uns eine niederschlagsarme, trübe Pattsituation. Davon profiert niemand. Der Januar 2014 dürfte demnach bei uns auf der Alpennordseite zu trocken, deutlich bis sehr deutlich zu warm und in Hochlagen ebenso deutlich zu schneearm abschliessen.
Ich wünsche mir eine turbulente, niederschlagsreiche Westlage, so kämen wenigstens die west- und nordseitigen Skigebiete auf ihre Kosten.
PS: Das vergangene Halbjahr (Juli 2013 - Januar 2014) war bei uns in der Agglomeration Luzern mit Ausnahme von Oktober/November zum Teil deutlich zu trocken...
Quelle: MC Wetterstation Buchrain
Takt + 3.2 °C, Nieselregen
Zuletzt geändert von Rontaler am Di 21. Jan 2014, 11:59, insgesamt 2-mal geändert.
Wetterfanatisch mit Leib und Seele.
- Federwolke
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Re: Winter 2014: Wie kommen wir bloss dahin?
Meine Einschätzung der aktuellen Lage und warum eine Prognose selbst für die Mittelfrist nahezu unmöglich ist:
http://www.orniwetter.info/orniwetter-n ... den-norden
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Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
https://www.fotometeo.ch
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https://fotometeo.smugmug.com
https://www.facebook.com/fabienne.muriset
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Re: Winter 2014: Wie kommen wir bloss dahin?
Hallo Federwolke
Vielen Dank für deinen informativen Bericht, wie immer schön und verständlich geschrieben.
Die Einleitung winterlichen Wetters auch westlich einer gedachten Linie Hamburg-Thüringen steht und fällt mit dem Abtropfvorgang von nächsten Samstag/Sonntag. Findet dieser zu weit östlich statt, wie es nicht wenige Member des aktuellen GFS Outputs simulieren, kann die kalte Winterluft gar nicht erst zu uns gelangen, jedenfalls nicht im ersten Anlauf. Gelingt dies allerdings, wie im aktuellen GFS Hauptlauf fast mustergültig zu sehen, sieht es gar nicht so schlecht aus für Schnee bis ins (höhere) Mittelland. Wie es danach weitergeht ist ungewiss, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt.
Im Vergleich zum Morgenlauf haben die Unsicherheiten meines Erachtens wieder deutlich zugenommen. In der Haut der Meteorologen möchte ich im Moment nicht stecken. Man weiss ja derzeit nicht einmal, ob es am Freitagmorgen bis ins Flachland schneit, oder ob bis 1000 m Regenwetter angesagt ist. Im schlechtesten Fall tropft das Tief dermassen weit nordöstlich ab, dass bei uns ausser Nieselregen nichts mehr übrig bleibt. Worst case!
Vergleich 0z: http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... r_frei.gif
(Gitterpunkt Luzern)
Vielen Dank für deinen informativen Bericht, wie immer schön und verständlich geschrieben.
Die Einleitung winterlichen Wetters auch westlich einer gedachten Linie Hamburg-Thüringen steht und fällt mit dem Abtropfvorgang von nächsten Samstag/Sonntag. Findet dieser zu weit östlich statt, wie es nicht wenige Member des aktuellen GFS Outputs simulieren, kann die kalte Winterluft gar nicht erst zu uns gelangen, jedenfalls nicht im ersten Anlauf. Gelingt dies allerdings, wie im aktuellen GFS Hauptlauf fast mustergültig zu sehen, sieht es gar nicht so schlecht aus für Schnee bis ins (höhere) Mittelland. Wie es danach weitergeht ist ungewiss, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt.
Im Vergleich zum Morgenlauf haben die Unsicherheiten meines Erachtens wieder deutlich zugenommen. In der Haut der Meteorologen möchte ich im Moment nicht stecken. Man weiss ja derzeit nicht einmal, ob es am Freitagmorgen bis ins Flachland schneit, oder ob bis 1000 m Regenwetter angesagt ist. Im schlechtesten Fall tropft das Tief dermassen weit nordöstlich ab, dass bei uns ausser Nieselregen nichts mehr übrig bleibt. Worst case!
Vergleich 0z: http://www.sturmforum.ch/forum_uploads/ ... r_frei.gif
(Gitterpunkt Luzern)
Zuletzt geändert von Rontaler am Di 21. Jan 2014, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
Wetterfanatisch mit Leib und Seele.
- Alfred
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Re: Winter 2014: Wie kommen wir bloss dahin?
Sali zäme
Ich bis ja gespannt, ob es hier (Zürich, Keis 10) im Januar noch einen Eistag gibt.
Ich finde die Luftfeuchte, für das, dass es hauptsächlich immer noch vom Atlantik
her kommt, äusserst mager, daher kann ich weiterhin optimistisch sein !
Gruss, Alfred
Ich bis ja gespannt, ob es hier (Zürich, Keis 10) im Januar noch einen Eistag gibt.
Ich finde die Luftfeuchte, für das, dass es hauptsächlich immer noch vom Atlantik
her kommt, äusserst mager, daher kann ich weiterhin optimistisch sein !
Gruss, Alfred
- Alfred
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Re: Winter 2014: Wie kommen wir bloss dahin?
So nicht!
Das Tief bei England:
Quelle: http://earth.nullschool.net/#2014/01/26 ... 59.40,1000
Wenn es sich tatsächlich träge in Richtung Mittelmeer fortbewegt, dann hätten wir
gute Aussichten, dass der Weg frei wird (Lücken in südlicher Richtung), damit die
Luftpakete von Nordafrika den Weg zu uns finden.
)
(Vorwärtstrajektorien (192h) vom Nördlichen Raum ab 500 m/üM
Alfred