Heute hat mir meine Mutter ein Foto oberhalb von Weisslingen geschickt.
Im Fricktal ist oberhalb von 600m auch noch weiss aber wie viel noch da liegt weiss ich nicht.
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Weisse Weihnachten 2017?
- Marco (Oberfrick)
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Re: Weisse Weihnachten 2017?
Aus dem Schönen WINTERthur-Seen 480m.ü.M.
Seit 2017 im Frickital Zuhause
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Re: Weisse Weihnachten 2017?
Weisse Weihnachten?
Oben ja- im Bild St. Anton, Oberegg (AI)
Unten eher schwarze Schafe-im Bild Hallwil (AG)
Ich wünsche allen schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
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Re: Weisse Weihnachten 2017?
Bei mir liegen noch 25 cm notabene ich bin voll auf der Sonneneite zu Hause.Heute war es schön auf das Nebelmeer zu schauen,Stein und Hundwil waren ständig in der Grenze.
- Willi
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Re: Weisse Weihnachten 2017?
Von den 20 cm vor einer Woche sind 3 cm übrig geblieben. Und die Umgebung zeigt noch einiges Weiss auf den Dächern und den Feldern. Dem dichten Nebel sei Dank, der seit 2 Tagen über dem Dorf klebt und die Temperatur bis heute wieder knapp unter den Gefrierpunkt absinken liess. Aber unsere 88-jährige Nachbarin meinte klipp und klar, "Nein, das ist keine weisse Weihnachten", und sie muss es ja wissen.Also wenn ich die 20 cm Schnee draussen sehe, dann glaube ich wiedermal an weisse Weihnachten.
Gruss Willi
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Immer da wenn's wettert
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- Willi
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Re: Weisse Weihnachten 2017?
Diese Feststellung möchte ich noch dokumentieren, und zwar anhand des Temperaturverlaufs der Station ZH Fluntern. Die Temperatur ist in den letzten 3 Tagen kontinuierlich gesunken, obwohl es zeitgleich in der Höhe durch Hochdruckeinfluss wärmer wurde, siehe den Temperaturverlauf auf dem Hörnli. Dieses Absinken der Temperatur unterhalb des Nebels ist für mich nicht 100% nachvollziehbar. Entweder fliesst von irgendwoher kontinuierlich kältere Luft nach (nicht nachgeprüft), oder es sind Strahlungsbilanzprozesse am werkeln, bei welchen ich nicht so richtig den Durchblick habe. Unten gibt es einen Wärmeverlust, aber wohin geht diese Wärme? Der Boden wird nur dann Wärme nach oben abstrahlen, wenn kein oder nur wenig Nebel vorhanden ist.Dem dichten Nebel sei Dank, der seit 2 Tagen über dem Dorf klebt und die Temperatur bis heute wieder knapp unter den Gefrierpunkt absinken liess.
Aber die Nebeloberfläche könnte Wärme in den Weltraum abstrahlen, also wird es im Nebel kälter. Damit wird die Luftschichtung unterhalb des Nebels instabil, es kommt zu vertikalen Umlagerungen, und damit sinkt die kältere Nebelluft zu Boden. Naja, es könnte so sein, aber vielleicht hat jemand sonst den besseren Durchblick durch den Nebel.
Gruss Willi
Quelle: Meteoschweiz
Gruss Willi
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Re: Weisse Weihnachten 2017?
Hoi Willi
Es spielen sicher mehrere Faktoren eine Rolle. Derjenigen der Kaltluftzufuhr aus den nachts klaren, noch schneebedeckten Alpentälern mit teils strengem Frost würde ich die grösste Bedeutung zumessen. Am besten lässt sich dies an von Seen ungestörten, relativ engen Tälern nachvollziehen. Die ideale Station dafür ist Evionnaz. Dort sieht man sehr schön den Tagesgang des Windes. Tagsüber herrscht für wenige Stunden Nordwestwind (Talwind), sobald die Sonne untergeht kommt wieder kalte Südostwind (Bergwind). Da die Nächte länger sind als die Tage, ist die Energiebilanz negativ, das heisst jede Nacht sinkt die Temperatur unter dem Nebel ein Stück ab, während sie tagsüber stagniert oder durch diffuse Strahlung sogar wieder ein wenig steigt.
Wäre das Mittelland völlig abgeschlossen, würde die Nebeldecke nachts jeweils angehoben. Dies geschieht nicht, weil es vor allem im Norden ein Ventil gibt (Möhlin-Jet). Ein zweites, wo leider keine Messstation steht, ist Fort L'Ecluse, wo die Rhone den Jura durchbricht. An der Station Möhlin sieht man, dass dort ganztags Luft ausfliesst, daher sinkt eine synoptisch ungestörte Nebeldecke tagsüber stärker ab als nachts, da ja für ein paar Stunden aus den Alpentälern kein Kaltluft-Nachschub folgt, im Gegenteil durch die Talwindzirkulation sogar etwas Luft aus dem Mittelland abgesogen wird (was wiederum erklärt, warum der Nebel z.B. in Thun zur Mittagszeit aus dem Aaretal aufzieht, während es am Morgen noch klar war). Ach, man könnte ein Buch über die ganze Mechanik schreiben
Es spielen sicher mehrere Faktoren eine Rolle. Derjenigen der Kaltluftzufuhr aus den nachts klaren, noch schneebedeckten Alpentälern mit teils strengem Frost würde ich die grösste Bedeutung zumessen. Am besten lässt sich dies an von Seen ungestörten, relativ engen Tälern nachvollziehen. Die ideale Station dafür ist Evionnaz. Dort sieht man sehr schön den Tagesgang des Windes. Tagsüber herrscht für wenige Stunden Nordwestwind (Talwind), sobald die Sonne untergeht kommt wieder kalte Südostwind (Bergwind). Da die Nächte länger sind als die Tage, ist die Energiebilanz negativ, das heisst jede Nacht sinkt die Temperatur unter dem Nebel ein Stück ab, während sie tagsüber stagniert oder durch diffuse Strahlung sogar wieder ein wenig steigt.
Wäre das Mittelland völlig abgeschlossen, würde die Nebeldecke nachts jeweils angehoben. Dies geschieht nicht, weil es vor allem im Norden ein Ventil gibt (Möhlin-Jet). Ein zweites, wo leider keine Messstation steht, ist Fort L'Ecluse, wo die Rhone den Jura durchbricht. An der Station Möhlin sieht man, dass dort ganztags Luft ausfliesst, daher sinkt eine synoptisch ungestörte Nebeldecke tagsüber stärker ab als nachts, da ja für ein paar Stunden aus den Alpentälern kein Kaltluft-Nachschub folgt, im Gegenteil durch die Talwindzirkulation sogar etwas Luft aus dem Mittelland abgesogen wird (was wiederum erklärt, warum der Nebel z.B. in Thun zur Mittagszeit aus dem Aaretal aufzieht, während es am Morgen noch klar war). Ach, man könnte ein Buch über die ganze Mechanik schreiben
Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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Re: Weisse Weihnachten 2017?
Allerbestes Weihnachtswetter gab es auch im Goms. Allerdings ging es dem Schnee an den Südhängen schon ordentlich an den Kragen.
Dort wo die Sonne voll hin kam, tropfte es bis spät in den Abend hinein. Dafür konnte man im Pulli spazieren gehen oder im T-Shirt an der Sonne sitzen
Dort wo die Sonne voll hin kam, tropfte es bis spät in den Abend hinein. Dafür konnte man im Pulli spazieren gehen oder im T-Shirt an der Sonne sitzen
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