Re: Trog mit West-, Nordwestlage FR 8.12. bis DI 12.12.2017
Verfasst: Sa 9. Dez 2017, 17:32
Hallo zäme
In Winterthur lag am Morgen, wie bereits von Simon erwähnt, nur ein Schäumchen. In unserem Quartier hier lag weniger als letzte Woche.
Na dann: Wenn der Schnee nicht grosszügig nach Winti möchte, dann muss ich mich halt bewegen und in den Schnee gehen.
Ich machte mich spontan auf den Weg nach Zürich-Oerlikon. Von dort aus soll der Winter-Spaziergang zum "Chatzesee" führen. Die Schneemeldungen aus Zürich haben ja gezeigt, dass bereits in der Nähe schon signifikant grössere Schneemengen zu finden sind.
Bereits kurz nach Winti war aus dem Zug heraus zu beobachten, wie die Schneemenge zunahm. In Effretikon dann schon deutlich mehr. Das ist nicht aussergewöhnlich und häufig zu beobachten, liegt Effretikon doch über 500m und hat topographische Vorteile je nach Wetterlage. Eher aussergewöhnlich ist, dass danach die Schneemenge nicht wieder deutlich abnimmt in Richtung Bassersdorf und Flughafen, sondern dort auch mehr liegt als in Winterthur. Dies war natürlich zu erwarten aufgrund der Verteilung der vor-abendlichen und nächtlichen Schneeschauer.
(Alle Fotos mit Smartphone aufgenommen)
In Oerlikon war das Stadtbild dann wie erwartet mehr vom Schnee geprägt als in Winterthur:
Die Gehwege waren in Oerlikon/Seebach teilweise vereist und ich froh um meine Trekkingschuhe:
Auf dem Weg zum "Chatzesee" ist mir doch tatsächlich eine Person auf Langlaufskiern begegnet! Das nenne ich Enthusiasmus. Hier auf dem Bild sind die Spuren der Skiern zu sehen und in der Bildmitte bereits weit entfernt die Langläuferin.
Auf der anderen Seite des Chatzenbaches gab es einen schönen Waldabschnitt:
Danach ging es über die "Hilfsbrücke Horensteinstrasse", welche im Rahmen vom "A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich" erstellt wurde (Infos von einer Infotafel), weiter in Richtung "Chatzesee". Zu diesem Zeitpunkt kam eine Schauerzelle näher. Es schneite bereits. Der darauf folgende kräftige Schneeschauer hat Spass gemacht. Blick Richtung vermuteter "core" der Zelle und in entgegengesetzter Richtung:
Und dann Ziel erreicht:
Am Ende dann auch noch Sonnenstrahlen:
Danach spazierte ich spontan weiter zum Bahnhof Regensdorf-Watt. Von dort aus wieder spontan nicht zurück nach Oerlikon, sondern nach Baden. Das war im Nachhinein ein guter Entscheid. In Richtung Baden fuhr die S6 nämlich wieder in eine Schauerzelle rein. Von Baden aus mit der S12 ging es nach Winti.
Der vermutete "core" der Schauerzelle durchfuhr der Zug zwischen Baden und Dietikon. Vor allem in Wettingen und Neuenhof schneite es sehr kräftig. Interessanterweise war es die gleiche Zelle, welche mittlerweile eher die Kontur einer kleinen Schauerlinie aufweiste, welche die S12 dann im Raum Effretikon-Winterthur wieder durchfuhr. Die Zelle nahm einfach eine Abkürzung nördlich von Zürich (und hat sich eben auch verformt). Der Schauer, den Simon bereits erwähnte, hat mich also in Winti empfangen. Und auch hier etwas mehr Winterfeeling gebracht. Denn in Winterthur lag gemäss meinen Beobachtungen am wenigsten Schnee meiner ganzen Tour heute, am meisten im oberen Limmattal und eben in der Region Oerlikon-Seebach-Regensdorf.
Edit: Um ganz korrekt zu sein: Vielleicht ist es besser zu sagen: Gemäss meinen Beobachtungen lag am wenigsten Schnee in Winterthur und auch im unteren Limmattal/Raum Baden-Wettingen weniger als an den anderen Orten. Ob jetzt bspw. in Effretikon weniger oder mehr Schnee lag als in Regensdorf... Subjektive Beobachtungen sind ja eh immer schwierig: Zeitpunkt, Kontext, Perspektive etc. Wie man das sieht, hängt natürlich auch von der jeweiligen erkenntnistheoretischen Positionierung ab. Aber ich glaube, in diesem Kontext jetzt nicht weiter relevant .
Gruess us Winti
In Winterthur lag am Morgen, wie bereits von Simon erwähnt, nur ein Schäumchen. In unserem Quartier hier lag weniger als letzte Woche.
Na dann: Wenn der Schnee nicht grosszügig nach Winti möchte, dann muss ich mich halt bewegen und in den Schnee gehen.
Ich machte mich spontan auf den Weg nach Zürich-Oerlikon. Von dort aus soll der Winter-Spaziergang zum "Chatzesee" führen. Die Schneemeldungen aus Zürich haben ja gezeigt, dass bereits in der Nähe schon signifikant grössere Schneemengen zu finden sind.
Bereits kurz nach Winti war aus dem Zug heraus zu beobachten, wie die Schneemenge zunahm. In Effretikon dann schon deutlich mehr. Das ist nicht aussergewöhnlich und häufig zu beobachten, liegt Effretikon doch über 500m und hat topographische Vorteile je nach Wetterlage. Eher aussergewöhnlich ist, dass danach die Schneemenge nicht wieder deutlich abnimmt in Richtung Bassersdorf und Flughafen, sondern dort auch mehr liegt als in Winterthur. Dies war natürlich zu erwarten aufgrund der Verteilung der vor-abendlichen und nächtlichen Schneeschauer.
(Alle Fotos mit Smartphone aufgenommen)
In Oerlikon war das Stadtbild dann wie erwartet mehr vom Schnee geprägt als in Winterthur:
Die Gehwege waren in Oerlikon/Seebach teilweise vereist und ich froh um meine Trekkingschuhe:
Auf dem Weg zum "Chatzesee" ist mir doch tatsächlich eine Person auf Langlaufskiern begegnet! Das nenne ich Enthusiasmus. Hier auf dem Bild sind die Spuren der Skiern zu sehen und in der Bildmitte bereits weit entfernt die Langläuferin.
Auf der anderen Seite des Chatzenbaches gab es einen schönen Waldabschnitt:
Danach ging es über die "Hilfsbrücke Horensteinstrasse", welche im Rahmen vom "A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich" erstellt wurde (Infos von einer Infotafel), weiter in Richtung "Chatzesee". Zu diesem Zeitpunkt kam eine Schauerzelle näher. Es schneite bereits. Der darauf folgende kräftige Schneeschauer hat Spass gemacht. Blick Richtung vermuteter "core" der Zelle und in entgegengesetzter Richtung:
Und dann Ziel erreicht:
Am Ende dann auch noch Sonnenstrahlen:
Danach spazierte ich spontan weiter zum Bahnhof Regensdorf-Watt. Von dort aus wieder spontan nicht zurück nach Oerlikon, sondern nach Baden. Das war im Nachhinein ein guter Entscheid. In Richtung Baden fuhr die S6 nämlich wieder in eine Schauerzelle rein. Von Baden aus mit der S12 ging es nach Winti.
Der vermutete "core" der Schauerzelle durchfuhr der Zug zwischen Baden und Dietikon. Vor allem in Wettingen und Neuenhof schneite es sehr kräftig. Interessanterweise war es die gleiche Zelle, welche mittlerweile eher die Kontur einer kleinen Schauerlinie aufweiste, welche die S12 dann im Raum Effretikon-Winterthur wieder durchfuhr. Die Zelle nahm einfach eine Abkürzung nördlich von Zürich (und hat sich eben auch verformt). Der Schauer, den Simon bereits erwähnte, hat mich also in Winti empfangen. Und auch hier etwas mehr Winterfeeling gebracht. Denn in Winterthur lag gemäss meinen Beobachtungen am wenigsten Schnee meiner ganzen Tour heute, am meisten im oberen Limmattal und eben in der Region Oerlikon-Seebach-Regensdorf.
Edit: Um ganz korrekt zu sein: Vielleicht ist es besser zu sagen: Gemäss meinen Beobachtungen lag am wenigsten Schnee in Winterthur und auch im unteren Limmattal/Raum Baden-Wettingen weniger als an den anderen Orten. Ob jetzt bspw. in Effretikon weniger oder mehr Schnee lag als in Regensdorf... Subjektive Beobachtungen sind ja eh immer schwierig: Zeitpunkt, Kontext, Perspektive etc. Wie man das sieht, hängt natürlich auch von der jeweiligen erkenntnistheoretischen Positionierung ab. Aber ich glaube, in diesem Kontext jetzt nicht weiter relevant .
Gruess us Winti