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Gewitter West Europa 27.07.2013
- Cyrill
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Re: Gewitter West Europa 27.07.2013
@ Andreas (Winterthur)
Hauptblitzcore bei der seit Stunden fast stationären Linie mit V-Shape-Charakter in Südwestfrankreich nun bei Millau, westlich der Sevennen angekommen:
mit roten Linien in der Karte eingetragen: Begrenzung der Gewitterlinie:
Updates per SMS..
Gruss Cyrill
Hauptblitzcore bei der seit Stunden fast stationären Linie mit V-Shape-Charakter in Südwestfrankreich nun bei Millau, westlich der Sevennen angekommen:
mit roten Linien in der Karte eingetragen: Begrenzung der Gewitterlinie:
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Gruss Cyrill
- MarcHerpers
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Re: Gewitter West Europa 27.07.2013
Und jetzt 23:50 "kriecht" die Linie langsam aber sicher richtung Norden, ein Regenfront vorausgestossen. Wetterleuchten und Donnergeroll rücken näher, mal sehen was da noch auf uns zukommt. Fast gleicher Ablauf wie heute am VM, obwohl die Gewitter von heute VM in NL am Ende keine nennenswerte Schaden angerichtet haben, zeigte sich die shelfcloud aber als sehr Sehenswert und würde sie vielerorts fotografiert. Mein aktueller Standort ist "Wateringen" nähe Den Haag. Gr marc
Hör endlich auf zu werden, fang endlich an zu sein, Wetter hin oder her
- Andreas -Winterthur-
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Re: Gewitter West Europa 27.07.2013
Hoi zäme
Bin in den Cevennen (SE Massif Central) in den Ferien. Daher die Karten von @Cyrill "Merci!".
Letzte Nacht enormes Wetterleuchten ca. 2-3 Std. dauernd, des V shape System westlich von mir. Das Problem sind hier die (Berg-) Strassen: für 50 km braucht man dann schon bald 1 Std. Jedenfalls riss es mich irgendwann vom bequemen Terassenstuhl und bin dann noch in die Berge ausgerrückt und habe das IC Blitzgeflacker von einem Spotterplatz bewundert. Bin dann noch weiter Rtg. Core, dann wurde aber ausgeknippst. In den Niederschlagsgebieten herrschte dichter Bodennebel und kaum Sicht, extreme Luftfeuchtigkeit auch jetzt. TMin an meiner Station 24.8 Grad, und -das Tagesgespräch im Tal- ein Grillenkonzert um 06 Uhr morgens, das auch mich weckte. Soll es noch nie gegeben haben, sagen die locals. Jetzt versuche ich den Überblick im Kartendschungel für meine Region zu gewinnen. Zwischen Tornadorisiko (Keraunos), über >100 mm Regen (Meteofrance) bis 0815 Lage (eher COSMO) wird alles geboten. Das ein paar Impressionen aus dem extrem feuchten midi, nach Niesel jetzt mit +SHRA. Übrigens auch rekordverdächtig die 25-27 Wassertemperatur im Golf du Lyon und natürlich auch ein wichtiger Faktor für die Sauce.
Vielleicht später wieder (habe nur selten WiFi). & Grüsse
Andreas
Gruss Andreas
Bin in den Cevennen (SE Massif Central) in den Ferien. Daher die Karten von @Cyrill "Merci!".
Letzte Nacht enormes Wetterleuchten ca. 2-3 Std. dauernd, des V shape System westlich von mir. Das Problem sind hier die (Berg-) Strassen: für 50 km braucht man dann schon bald 1 Std. Jedenfalls riss es mich irgendwann vom bequemen Terassenstuhl und bin dann noch in die Berge ausgerrückt und habe das IC Blitzgeflacker von einem Spotterplatz bewundert. Bin dann noch weiter Rtg. Core, dann wurde aber ausgeknippst. In den Niederschlagsgebieten herrschte dichter Bodennebel und kaum Sicht, extreme Luftfeuchtigkeit auch jetzt. TMin an meiner Station 24.8 Grad, und -das Tagesgespräch im Tal- ein Grillenkonzert um 06 Uhr morgens, das auch mich weckte. Soll es noch nie gegeben haben, sagen die locals. Jetzt versuche ich den Überblick im Kartendschungel für meine Region zu gewinnen. Zwischen Tornadorisiko (Keraunos), über >100 mm Regen (Meteofrance) bis 0815 Lage (eher COSMO) wird alles geboten. Das ein paar Impressionen aus dem extrem feuchten midi, nach Niesel jetzt mit +SHRA. Übrigens auch rekordverdächtig die 25-27 Wassertemperatur im Golf du Lyon und natürlich auch ein wichtiger Faktor für die Sauce.
Vielleicht später wieder (habe nur selten WiFi). & Grüsse
Andreas
Gruss Andreas
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- Phil (Dübendorf)
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Re: Gewitter West Europa 27.07.2013
Gestern Nacht um kurz nach zwei Uhr kam hier in Gouda (NL) die Regenfront an. Sie zog relativ schnell durch. Nach ein paar Blitzen und kurzem Starkregen war's auch schon wieder vorbei. Auf einem Boot kann auch kurzer Starkregen zu einer atemberaubenden Akustik führen.MarcHerpers hat geschrieben:Und jetzt 23:50 "kriecht" die Linie langsam aber sicher richtung Norden, ein Regenfront vorausgestossen. Wetterleuchten und Donnergeroll rücken näher, mal sehen was da noch auf uns zukommt.
In den nächsten Tagen sollte es allerdings trocken bleiben.
Gruss Phil
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Wetterstation Dübendorf: https://www.meteo-duebendorf.ch/
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- Marco (Oberfrick)
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Re: Gewitter West Europa 27.07.2013
Hallo
Gibt es eigentlich schon ein Thread über die Unwetter in Deutschland? Superzelle in Reutlingen z.B.?
http://www.youtube.com/watch?v=FvQAbU0xGOk
http://www.gea.de/bilder/bildergalerien ... 283365.htm
Gruss Marco
Gibt es eigentlich schon ein Thread über die Unwetter in Deutschland? Superzelle in Reutlingen z.B.?
http://www.youtube.com/watch?v=FvQAbU0xGOk
http://www.gea.de/bilder/bildergalerien ... 283365.htm
Gruss Marco
Aus dem Schönen WINTERthur-Seen 480m.ü.M.
Seit 2017 im Frickital Zuhause
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Re: Gewitter West Europa 27.07.2013
(noch) nicht.
Bis 8cm Hagel soll es gegeben haben
http://www.gea.de/region+reutlingen/reu ... 283315.htm
Bis 8cm Hagel soll es gegeben haben
http://www.gea.de/region+reutlingen/reu ... 283315.htm
Allschwil - http://my.meteoware.com/2714600/
- Andreas -Winterthur-
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Re: Gewitter West Europa 27.07.2013
Bonjour
Hier noch ein Chasingbericht vom letzten Sonntag/Montag in Südfrankreich. Die Lage wurde ja anderweitig schon beschrieben. Jedenfalls ist sie hier eher selten um diese Jahreszeit (Markante Trogvorderseite sowie NW-SE Bodenwindkonvergenz über längere Zeit als Haupttrigger).
Wie weiter oben schon beschrieben entwickelten sich bereits am Vorabend und in der Nacht auf Sonntag Superzellen (Dept. Aveyron laut Presse Windschäden an Gebäuden).
Die Nacht war hier weiter östlich in den Cevennen extrem warm und drückig. Bereits am Sonntag Vormittag entwickelten sich isol + SHRA. Es blieb dann aber länger ruhig und ich habe aufgrund der Kartenlage und der Radarbilder beschlossen weiter nördlich die präfrontalen Gewitter zu erwischen.
Auf der Fahrt Rtg. Norden (Ardèche) lösten die Zellen jedoch immer weiter nördlich aus und bis gegen Abend blieben sie unerreichbar.
(Blick auf Cu congestus über den Cevennen)
(Kräftige Quellungen aus der sehr feuchten Grundschicht. Aufnahme um 14 Uhr mit Blick auf Alès)
Am Abend rückte dann die Kaltfront aus den Bergen langsam gegen Osten. Ich war in einem recht engen Bergtal bei Aubenas auf der Suche nach einem idealen Spotterplatz und verlor wertvolle Zeit. Schlussendlich immer dunkler und andauerndes Donnergrollen. Ich positionierte mich dann in der Stadt auf einem Aussichtspunkt als die Front eintraf. Es gab mehrere gewaltige CG's in unmittelbarer Nähe und O Graus: mein neuer Nerotrigger wollte nicht (Fehlmanipulation...). Dann kam der Starkregen, der mich in der folgenden Stunde hatte:
Ich flüchtete südostwärts aus dem Frontbereich. Immer mehr Wasser auf der Strasse und erste Überschwemmungen mit steckengebliebenen Autos. Auf einer Passstrasse wurde es auch für mich kritisch, da sich ein veritabler Bach die Strasse runterwälzte! Es sollte nicht das letzte Mal sein, das mein Adrenalinpegel ebenfalls kritisch anstieg. Um ca. 22 Uhr war ich endlich raus aus dem gröbsten, südlich von Montelimar in der Nähe des Rhonetals.
Ich plante wieder zurück gegen Süden zu fahren, als mich die Front bei Pierrelatte erneut überrollte. Zuvor gespenstisches Dauergeblitze aber auch kurze Erdblitze mit dumpfen Einschlägen. Gleich in der Nähe schoss offenbar ein Bauer Hagekraketen ab, was die Soundkulisse perfekt machte. Sehr schnell um 23 Uhr zog dann eine heftige Hagelzelle über mich, welche sich auf der Karosserie verewigte!
Totale Waschstrasse, Sturmböen und schaukelndes Auto. Ich flüchtete praktisch ohne Sicht in eine Quartierstrasse und brachte mich hinter einer Hausmauer in Sicherheit.
Die Front zog dann rasch weiter östlich über das Rhonetal und angesichts der fortgeschrittenen Zeit und den 2 Volltreffern beschloss ich heimzukehren. Unterweg bildete sich die Front in der Camargue erneut in Bestform aus. Wahrscheinlich bildete sich ein V shape System, wie häufig bei stationären Fronten im Rhonetal aus. Ich verliess meinen Heimweg und näherte mich frühmorgens erneut der Front. In der Nähe von Uzès-Pont du Gard enormes Geflacker, leider nahm ich mir zu wenig Zeit um das Spektakel mal in Ruhe zu filmen. Zudem war es auch schwierig nachts einen idealen Platz zu finden, oder dann hatte es zu viel Wind oder Regen.
Gegen 03.30 Uhr traff ich in der Camargue ein um den Auslösepunkt des V Shape zu beobachten. Es war recht unheimlich dort. Keine Siedlung weit und breit immer wieder, und recht chaotisch verteilte CGs, dazu plötzlich an und abschwellender Regen. Sodass mir auch hier die Gelegenheit anständig zu filmen oder photographieren verwehrt blieb.
So um 04.30 Uhr näherte sich dann mit dem Trogminimum vom Golf du Lyon her in rasendem Tempo die abschliessende (Super?) Zelle. Dazu diese eindrückliche GFS-Karte (Analyse, Montag 06Z):
Erneutes Dauergeflacker nun über dem Meer. Ich war recht exponiert positioniert, auf einer Landzunge in einem grossen etang. Als dann der Wind dort draussen sturmartig auffrischte, packte mich die Angst und ich floh mit übersetzter Geschwindigkeit und über teils überflutete Strassen, die aufziehende Zelle im Rücken, gegen Norden Rtg. Arles. Immerhin hatte Keraunos sogar ein erhöhtes Tornadorisiko in der Gegend draussen:
Es war definitiv mein spannendstes und längstes, Adrenalin-chasing ever, leider nur mit mässigem bis schlechtem Filmmaterial (stehe mit meiner Digicam auf Kriegsfuss) und keinen DSLR-Blitzbildern. Die Blitzrate war wirklich enorm. Eigentlich war über Stunden ein Dauergeflacker zu sehen. Trotzdem habe ich noch einen Film geschnitten und auf You Tube geladen, der die Eindrücke hoffentlich etwas rüberbringt:
http://youtu.be/hTKwtiLE8c8
Grüsse Andreas
Gruss Andreas
Hier noch ein Chasingbericht vom letzten Sonntag/Montag in Südfrankreich. Die Lage wurde ja anderweitig schon beschrieben. Jedenfalls ist sie hier eher selten um diese Jahreszeit (Markante Trogvorderseite sowie NW-SE Bodenwindkonvergenz über längere Zeit als Haupttrigger).
Wie weiter oben schon beschrieben entwickelten sich bereits am Vorabend und in der Nacht auf Sonntag Superzellen (Dept. Aveyron laut Presse Windschäden an Gebäuden).
Die Nacht war hier weiter östlich in den Cevennen extrem warm und drückig. Bereits am Sonntag Vormittag entwickelten sich isol + SHRA. Es blieb dann aber länger ruhig und ich habe aufgrund der Kartenlage und der Radarbilder beschlossen weiter nördlich die präfrontalen Gewitter zu erwischen.
Auf der Fahrt Rtg. Norden (Ardèche) lösten die Zellen jedoch immer weiter nördlich aus und bis gegen Abend blieben sie unerreichbar.
(Blick auf Cu congestus über den Cevennen)
(Kräftige Quellungen aus der sehr feuchten Grundschicht. Aufnahme um 14 Uhr mit Blick auf Alès)
Am Abend rückte dann die Kaltfront aus den Bergen langsam gegen Osten. Ich war in einem recht engen Bergtal bei Aubenas auf der Suche nach einem idealen Spotterplatz und verlor wertvolle Zeit. Schlussendlich immer dunkler und andauerndes Donnergrollen. Ich positionierte mich dann in der Stadt auf einem Aussichtspunkt als die Front eintraf. Es gab mehrere gewaltige CG's in unmittelbarer Nähe und O Graus: mein neuer Nerotrigger wollte nicht (Fehlmanipulation...). Dann kam der Starkregen, der mich in der folgenden Stunde hatte:
Ich flüchtete südostwärts aus dem Frontbereich. Immer mehr Wasser auf der Strasse und erste Überschwemmungen mit steckengebliebenen Autos. Auf einer Passstrasse wurde es auch für mich kritisch, da sich ein veritabler Bach die Strasse runterwälzte! Es sollte nicht das letzte Mal sein, das mein Adrenalinpegel ebenfalls kritisch anstieg. Um ca. 22 Uhr war ich endlich raus aus dem gröbsten, südlich von Montelimar in der Nähe des Rhonetals.
Ich plante wieder zurück gegen Süden zu fahren, als mich die Front bei Pierrelatte erneut überrollte. Zuvor gespenstisches Dauergeblitze aber auch kurze Erdblitze mit dumpfen Einschlägen. Gleich in der Nähe schoss offenbar ein Bauer Hagekraketen ab, was die Soundkulisse perfekt machte. Sehr schnell um 23 Uhr zog dann eine heftige Hagelzelle über mich, welche sich auf der Karosserie verewigte!
Totale Waschstrasse, Sturmböen und schaukelndes Auto. Ich flüchtete praktisch ohne Sicht in eine Quartierstrasse und brachte mich hinter einer Hausmauer in Sicherheit.
Die Front zog dann rasch weiter östlich über das Rhonetal und angesichts der fortgeschrittenen Zeit und den 2 Volltreffern beschloss ich heimzukehren. Unterweg bildete sich die Front in der Camargue erneut in Bestform aus. Wahrscheinlich bildete sich ein V shape System, wie häufig bei stationären Fronten im Rhonetal aus. Ich verliess meinen Heimweg und näherte mich frühmorgens erneut der Front. In der Nähe von Uzès-Pont du Gard enormes Geflacker, leider nahm ich mir zu wenig Zeit um das Spektakel mal in Ruhe zu filmen. Zudem war es auch schwierig nachts einen idealen Platz zu finden, oder dann hatte es zu viel Wind oder Regen.
Gegen 03.30 Uhr traff ich in der Camargue ein um den Auslösepunkt des V Shape zu beobachten. Es war recht unheimlich dort. Keine Siedlung weit und breit immer wieder, und recht chaotisch verteilte CGs, dazu plötzlich an und abschwellender Regen. Sodass mir auch hier die Gelegenheit anständig zu filmen oder photographieren verwehrt blieb.
So um 04.30 Uhr näherte sich dann mit dem Trogminimum vom Golf du Lyon her in rasendem Tempo die abschliessende (Super?) Zelle. Dazu diese eindrückliche GFS-Karte (Analyse, Montag 06Z):
Erneutes Dauergeflacker nun über dem Meer. Ich war recht exponiert positioniert, auf einer Landzunge in einem grossen etang. Als dann der Wind dort draussen sturmartig auffrischte, packte mich die Angst und ich floh mit übersetzter Geschwindigkeit und über teils überflutete Strassen, die aufziehende Zelle im Rücken, gegen Norden Rtg. Arles. Immerhin hatte Keraunos sogar ein erhöhtes Tornadorisiko in der Gegend draussen:
Es war definitiv mein spannendstes und längstes, Adrenalin-chasing ever, leider nur mit mässigem bis schlechtem Filmmaterial (stehe mit meiner Digicam auf Kriegsfuss) und keinen DSLR-Blitzbildern. Die Blitzrate war wirklich enorm. Eigentlich war über Stunden ein Dauergeflacker zu sehen. Trotzdem habe ich noch einen Film geschnitten und auf You Tube geladen, der die Eindrücke hoffentlich etwas rüberbringt:
http://youtu.be/hTKwtiLE8c8
Grüsse Andreas
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Zuletzt geändert von Andreas -Winterthur- am Fr 2. Aug 2013, 14:35, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Gewitter West Europa 27.07.2013
@Andreas
Leider ist das Video nicht verfügbar.
Gruss Marco
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Seit 2017 im Frickital Zuhause
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- Andreas -Winterthur-
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- Registriert: Do 19. Jul 2012, 07:38
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Re: Gewitter West Europa 27.07.2013
Nach langem Suchen, habe ich endlich (via You Tube Desktop Version) die Einstellung für "öffentlich" des Videos gefunden. Ziemlich krasser bug, denn via mobile Version scheint es keine entsprechende Einstellungsmöglichkeit zu geben, das Video erschien nur als "privat"!
Gruss Andreas
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Re: Gewitter West Europa 27.07.2013
@ Andreas (Winterthur)
Hoi. Gratuliere zu Deinem gelungenen Chasing und danke für den spannenden Bericht (Video funzt bei mir...; Strobo )
Im Sat.-Bild (28.07.2013) sieht man schön die Linie, wie sie 'reinzieht und SSW-lich von Lyon verstärkt:
Im WRF-ARW-Modell im Grunde sehr gut vorhergesagt:
Zelle bei Pierrelatte:
Quelle: Donnerradar.ch
Gruss Cyrill
Hoi. Gratuliere zu Deinem gelungenen Chasing und danke für den spannenden Bericht (Video funzt bei mir...; Strobo )
Im Sat.-Bild (28.07.2013) sieht man schön die Linie, wie sie 'reinzieht und SSW-lich von Lyon verstärkt:
Im WRF-ARW-Modell im Grunde sehr gut vorhergesagt:
Zelle bei Pierrelatte:
Quelle: Donnerradar.ch
Gruss Cyrill