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Wetterentwicklung ab 09.01.2010 in Deutschland
Wetterentwicklung ab 09.01.2010 in Deutschland
Wie der DWD bereits meldet; (Auszug aus dem aktuellen Bericht bei http://www.dwd.de)
...Es entwickelt
sich eine außergewöhnliche Wettersituation, bei der es
erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Schneefall und Glätte,
vor allem aber auch durch starke Schneeverwehungen kommen wird...
In Deutschland werden daher schwere Wetterkapriolen erwartet.
Die aktuellen Modelle in Bezug auf Wind zeigen besonders für Deutschland ab Morgen
Samstag gefährliches an. Böen bis 100km/h oder noch mehr z.B. auf Fehmarn.
Das dürfte für sehr gefährliche Schneeverwehungen führen! Auch für die kommenden
Tage aussergewöhnlich starke Tiefduruckgebiete, besonders betroffen ist da Deutschland.
Wie sehr Ihr die Wetterlage ab dem 9.1.09.?
...Es entwickelt
sich eine außergewöhnliche Wettersituation, bei der es
erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Schneefall und Glätte,
vor allem aber auch durch starke Schneeverwehungen kommen wird...
In Deutschland werden daher schwere Wetterkapriolen erwartet.
Die aktuellen Modelle in Bezug auf Wind zeigen besonders für Deutschland ab Morgen
Samstag gefährliches an. Böen bis 100km/h oder noch mehr z.B. auf Fehmarn.
Das dürfte für sehr gefährliche Schneeverwehungen führen! Auch für die kommenden
Tage aussergewöhnlich starke Tiefduruckgebiete, besonders betroffen ist da Deutschland.
Wie sehr Ihr die Wetterlage ab dem 9.1.09.?
Zuletzt geändert von Bernhard Oker am Sa 9. Jan 2010, 10:37, insgesamt 2-mal geändert.
Gruss Pascal
4144 Arlesheim BL, (bei Basel)
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Re: Wetterentwicklung ab 9.1.09 in Deutschland
Also ich finde alles übertrieben.
Gruss
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Re: Starke Schneefälle ab 09.01.10 in Deutschland
@ Pascal, Arlesheim
OT: Datenformat TT.MM.JJ oder TT.MM.JJJJ - erleichtert eine spätere Suche. Danke. Bitte korrektes und vorallem aktuelles Datum nachtragen.
Gruss Cyrill
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Gruss Cyrill
Re: Wetterentwicklung ab 09.01.2010 in Deutschland
Die dort sehen das anders.
Basler Zeitung
Schneechaos: Hunderte stecken in Autos fest
Von den in Deutschland auf einer Autobahn eingeschneiten Autofahrer sind mittlerweilen etwa 120 befreit worden, teilt ein Sprecher der Polizei mit.
Mitarbeiter des Notdienstes hätten die Menschen aus ihren Autos in Mecklenburg-Vorpommern befreit.
Die Lkw-Fahrer seien in ihren Fahrzeugen geblieben. Wie viele Menschen nördlich von Jarmen noch festsitzen, sei nicht bekannt. Mehrere hundert Menschen sitzen seit vielen Stunden bei eisigen Temperaturen zwischen Gützkow und Jarmen auf der Autobahn fest.
Quer auf der Fahrbahn stehende Lastwagen blockierten die Strecke. Insgesamt sind 14 Kilometer auf der Autobahn komplett gesperrt. Räumfahrzeuge versuchten von beiden Seiten die Fahrbahn vom Schnee zu befreien, der den Autos bis an die Fenster reiche.
Die Schneemassen konnten an vielen Stellen nur zeitaufwendig per Hand weggeschaufelt werden. Die Polizei hat viele Notrufe über Handy von den eingeschlossenen Fahrern erhalten, die beunruhigt sind, frieren und teilweise nur noch Schnee sehen.
Das Tief Daisy bringt Europa ins Schleudern Starke Schneefälle führten auch in weiten Teilen des Kontinents zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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DW-World
Schneechaos in Nordeutschland
10.01.2010
Starke Schneefälle und orkanartige Böen sorgen in Deutschland weiter für Verkehrsbehinderungen. Besonders betroffen ist Norddeutschland. Auf der Autobahn A20 steckten knapp 200 Autofahrer stundenlang fest.
Notdienste und Technisches Hilfswerk konnten sich auf der Autobahn A20 in Mecklenburg-Vorpommern zunächst nur zu einem Teil der eingeschneiten Autofahrer durchkämpfen, wie die Polizei am Sonntagmorgen (10.01.2010) mitteilte. Bis zum Vormittag wurden dann alle knapp 200 Personen, die von meterhohen Schneewehen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen waren, in Sicherheit gebracht.
Die meisten der Fahrer hatten auf einem acht Kilometer langen Abschnitt zwischen Gützkow und Jarmen festgesteckt. Der Schnee habe den Autos bis an die Fenster gereicht, sagte ein Polizeisprecher. An mehreren Stellen der A20 hätten sich Fahrzeuge quer gestellt. Weil selbst Räumfahrzeuge nicht mehr vorangekommen seien, wären Bagger im Einsatz gewesen.
Zug fuhr sich in Schneewehe fest
In mehreren Landkreisen seien die Bürgermeister am frühen Sonntagmorgen angewiesen worden, ihre Gemeinden abzuriegeln und die Einwohner daran zu hindern, auf die Autobahn zu fahren, erklärte ein Sprecher der Polizeidirektion in Rostock. Aufgrund des Schneesturms sei die A20 ab Greifswald bis zur Grenze nach Polen nicht mehr passierbar gewesen. Probleme bereiteten den Einsatzkräften den Angaben zufolge vor allem die orkanartigen Sturmböen, die die geräumten Strecken bereits nach kurzer Zeit wieder mit Schneemassen zuwehten.
Das Sturmtief "Daisy" legte in Mecklenburg-Vorpommern auch den Bahnverkehr lahm. Ein Personenzug fuhr sich in hohen Schneewehen am Sonntagmorgen auf der Strecke von Stralsund über Pasewalk nach Berlin bei Ducherow fest, wie eine Bahn-Sprecherin mitteilte. Mehrere Bahnstrecken, vor allem im Osten des Landes, wurden gesperrt. Bereits am Samstagabend hatte sich ein Triebzug der Usedomer Bäderbahn bei Miltzow festgefahren. Ein Drehgestell des Triebwagens entgleiste. Die 30 Insassen wurden in Sicherheit gebracht.
Ostsee-Deich drohte zu brechen
Zahlreiche Ortschaften in Norddeutschland wurden durch den Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. "Die Situation wird als unverändert angespannt bezeichnet", meldete die Polizei in Lübeck am Sonntagmorgen. Sie rief die Bürger auf, ihr Auto möglichst stehenzulassen. In Ostholstein seien zahlreiche Straßen unpassierbar, hieß es weiter. "Unzählige Dörfer" seien von der Außenwelt abgeschnitten.
An der Ostsee herrschte Sturmflut, das Wasser trat in Neustadt, Heiligenhafen und an anderen Orten über die Ufer. Bei Dahmeshöved drohte ein Deich zu brechen. "Hier helfen zahlreiche Menschen und versuchen, das Schlimmste zu verhindern", erklärte die Polizei.
Auf der Insel Fehmarn war nach Auskunft der Polizei nur noch die Autobahn befahrbar, die den Fährhafen nach Dänemark mit dem Festland verbindet. Alle Ortschaften auf der Insel seien "mehr oder weniger sich selbst überlassen". Sie seien weder auf dem Land- noch auf dem Wasserweg erreichbar.
Das ganz große Chaos blieb aus
Bereits am Samstag hatten starke Schneefälle und -verwehungen, Glätte sowie starke Sturmböen in Deutschland vielerorts für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Das von Experten befürchtete ganz große Chaos blieb jedoch aus.
Hunderte Flüge mussten am Wochenende abgesagt werden oder konnten erst verspätet starten. Besonders betroffen war der Frankfurter Flughafen. Der Airport in Nürnberg stellte den Flugbetrieb vorrübergehend ein, nachdem eine Passagiermaschine vom Rollfeld gerutscht war. Auch im Bahnverkehr gab es einige Zugausfälle und viele Verspätungen. Zahlreiche Unfälle auf den Straßen in Deutschland gingen überwiegend glimpflich aus.
Der Winter hat nicht nur Deutschland, sondern große Teile West- und Mitteleuropas fest im Griff. In Frankreich saßen etwa 1000 Passagiere auf dem Flughafen von Lyon fest. Auch in Großbritannien, Italien, Tschechien und Polen führte starker Schneefall zu Verkehrschaos.
Autorin: Ursula Kissel (dpa, rtr, afp)
Redaktion: Michael Wehling
In Schleswig-Holstein sind zahlreiche Straßen wegen Schneeverwehungen weiter unpassierbar. Mehrere Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Mehr Infos
http://mobil.tagesschau.de/;s=;id=winte ... -nimex.xml
Spiegel Online
Auch in Lübeck-Travemünde sah es zeitweise dramatisch aus: "Die Wellen der Ostsee peitschen gegen die steinerne Strandpromenade, reißen mit ungeheurer Wucht Ziegelsteine aus der Mauer, die dann unkontrolliert herumfliegen", teilte die Polizei mit. In Lübeck stieg der Pegel auf 6,50 Meter, das Wasser trat über die Ufer und flutete die Straßen und Gassen der historischen Altstadt. "In der Nacht hat es hier so stark gestürmt, das habe ich lange nicht erlebt", sagte Anwohner Boris Schätzle.
"Es wird weiterhin Schneefall geben, wenn auch eher schauerartig und nicht mehr so intensiv", sagte Meteomedia-Meteorologe Andreas Wagner SPIEGEL ONLINE. Das Problem sei, dass der starke Wind vorerst anhalte - an der Küste gebe es weiterhin schwere Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Stundenkilometern. Erst gegen Montagabend lasse der Wind deutlich nach.
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Grüsse
Basler Zeitung
Schneechaos: Hunderte stecken in Autos fest
Von den in Deutschland auf einer Autobahn eingeschneiten Autofahrer sind mittlerweilen etwa 120 befreit worden, teilt ein Sprecher der Polizei mit.
Mitarbeiter des Notdienstes hätten die Menschen aus ihren Autos in Mecklenburg-Vorpommern befreit.
Die Lkw-Fahrer seien in ihren Fahrzeugen geblieben. Wie viele Menschen nördlich von Jarmen noch festsitzen, sei nicht bekannt. Mehrere hundert Menschen sitzen seit vielen Stunden bei eisigen Temperaturen zwischen Gützkow und Jarmen auf der Autobahn fest.
Quer auf der Fahrbahn stehende Lastwagen blockierten die Strecke. Insgesamt sind 14 Kilometer auf der Autobahn komplett gesperrt. Räumfahrzeuge versuchten von beiden Seiten die Fahrbahn vom Schnee zu befreien, der den Autos bis an die Fenster reiche.
Die Schneemassen konnten an vielen Stellen nur zeitaufwendig per Hand weggeschaufelt werden. Die Polizei hat viele Notrufe über Handy von den eingeschlossenen Fahrern erhalten, die beunruhigt sind, frieren und teilweise nur noch Schnee sehen.
Das Tief Daisy bringt Europa ins Schleudern Starke Schneefälle führten auch in weiten Teilen des Kontinents zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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DW-World
Schneechaos in Nordeutschland
10.01.2010
Starke Schneefälle und orkanartige Böen sorgen in Deutschland weiter für Verkehrsbehinderungen. Besonders betroffen ist Norddeutschland. Auf der Autobahn A20 steckten knapp 200 Autofahrer stundenlang fest.
Notdienste und Technisches Hilfswerk konnten sich auf der Autobahn A20 in Mecklenburg-Vorpommern zunächst nur zu einem Teil der eingeschneiten Autofahrer durchkämpfen, wie die Polizei am Sonntagmorgen (10.01.2010) mitteilte. Bis zum Vormittag wurden dann alle knapp 200 Personen, die von meterhohen Schneewehen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen waren, in Sicherheit gebracht.
Die meisten der Fahrer hatten auf einem acht Kilometer langen Abschnitt zwischen Gützkow und Jarmen festgesteckt. Der Schnee habe den Autos bis an die Fenster gereicht, sagte ein Polizeisprecher. An mehreren Stellen der A20 hätten sich Fahrzeuge quer gestellt. Weil selbst Räumfahrzeuge nicht mehr vorangekommen seien, wären Bagger im Einsatz gewesen.
Zug fuhr sich in Schneewehe fest
In mehreren Landkreisen seien die Bürgermeister am frühen Sonntagmorgen angewiesen worden, ihre Gemeinden abzuriegeln und die Einwohner daran zu hindern, auf die Autobahn zu fahren, erklärte ein Sprecher der Polizeidirektion in Rostock. Aufgrund des Schneesturms sei die A20 ab Greifswald bis zur Grenze nach Polen nicht mehr passierbar gewesen. Probleme bereiteten den Einsatzkräften den Angaben zufolge vor allem die orkanartigen Sturmböen, die die geräumten Strecken bereits nach kurzer Zeit wieder mit Schneemassen zuwehten.
Das Sturmtief "Daisy" legte in Mecklenburg-Vorpommern auch den Bahnverkehr lahm. Ein Personenzug fuhr sich in hohen Schneewehen am Sonntagmorgen auf der Strecke von Stralsund über Pasewalk nach Berlin bei Ducherow fest, wie eine Bahn-Sprecherin mitteilte. Mehrere Bahnstrecken, vor allem im Osten des Landes, wurden gesperrt. Bereits am Samstagabend hatte sich ein Triebzug der Usedomer Bäderbahn bei Miltzow festgefahren. Ein Drehgestell des Triebwagens entgleiste. Die 30 Insassen wurden in Sicherheit gebracht.
Ostsee-Deich drohte zu brechen
Zahlreiche Ortschaften in Norddeutschland wurden durch den Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. "Die Situation wird als unverändert angespannt bezeichnet", meldete die Polizei in Lübeck am Sonntagmorgen. Sie rief die Bürger auf, ihr Auto möglichst stehenzulassen. In Ostholstein seien zahlreiche Straßen unpassierbar, hieß es weiter. "Unzählige Dörfer" seien von der Außenwelt abgeschnitten.
An der Ostsee herrschte Sturmflut, das Wasser trat in Neustadt, Heiligenhafen und an anderen Orten über die Ufer. Bei Dahmeshöved drohte ein Deich zu brechen. "Hier helfen zahlreiche Menschen und versuchen, das Schlimmste zu verhindern", erklärte die Polizei.
Auf der Insel Fehmarn war nach Auskunft der Polizei nur noch die Autobahn befahrbar, die den Fährhafen nach Dänemark mit dem Festland verbindet. Alle Ortschaften auf der Insel seien "mehr oder weniger sich selbst überlassen". Sie seien weder auf dem Land- noch auf dem Wasserweg erreichbar.
Das ganz große Chaos blieb aus
Bereits am Samstag hatten starke Schneefälle und -verwehungen, Glätte sowie starke Sturmböen in Deutschland vielerorts für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Das von Experten befürchtete ganz große Chaos blieb jedoch aus.
Hunderte Flüge mussten am Wochenende abgesagt werden oder konnten erst verspätet starten. Besonders betroffen war der Frankfurter Flughafen. Der Airport in Nürnberg stellte den Flugbetrieb vorrübergehend ein, nachdem eine Passagiermaschine vom Rollfeld gerutscht war. Auch im Bahnverkehr gab es einige Zugausfälle und viele Verspätungen. Zahlreiche Unfälle auf den Straßen in Deutschland gingen überwiegend glimpflich aus.
Der Winter hat nicht nur Deutschland, sondern große Teile West- und Mitteleuropas fest im Griff. In Frankreich saßen etwa 1000 Passagiere auf dem Flughafen von Lyon fest. Auch in Großbritannien, Italien, Tschechien und Polen führte starker Schneefall zu Verkehrschaos.
Autorin: Ursula Kissel (dpa, rtr, afp)
Redaktion: Michael Wehling
In Schleswig-Holstein sind zahlreiche Straßen wegen Schneeverwehungen weiter unpassierbar. Mehrere Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Mehr Infos
http://mobil.tagesschau.de/;s=;id=winte ... -nimex.xml
Spiegel Online
Auch in Lübeck-Travemünde sah es zeitweise dramatisch aus: "Die Wellen der Ostsee peitschen gegen die steinerne Strandpromenade, reißen mit ungeheurer Wucht Ziegelsteine aus der Mauer, die dann unkontrolliert herumfliegen", teilte die Polizei mit. In Lübeck stieg der Pegel auf 6,50 Meter, das Wasser trat über die Ufer und flutete die Straßen und Gassen der historischen Altstadt. "In der Nacht hat es hier so stark gestürmt, das habe ich lange nicht erlebt", sagte Anwohner Boris Schätzle.
"Es wird weiterhin Schneefall geben, wenn auch eher schauerartig und nicht mehr so intensiv", sagte Meteomedia-Meteorologe Andreas Wagner SPIEGEL ONLINE. Das Problem sei, dass der starke Wind vorerst anhalte - an der Küste gebe es weiterhin schwere Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Stundenkilometern. Erst gegen Montagabend lasse der Wind deutlich nach.
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Grüsse
Zuletzt geändert von URBI am So 10. Jan 2010, 19:15, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Wetterentwicklung ab 09.01.2010 in Deutschland
Inzwischen liegen dort oben ja verbreitet 20-30cm. Und einige weitere 30er folgen. Es schneit weiter. Und bis Dienstag werden auch die Bayern, die noch schneearm sind, die Schweiz überholen. Noch besser: Bei uns wirds ab Mittwoch milder, in Deutschland bleibts besonders im Norden eisig. Der über Kälte meckernde Normalschweizer sollte mal sehen wie gut wir es haben im Vergleich zum Rest Mitteleuropas und sogar Westeuropas. Noch nie eine knackige Kältewelle mit Tmaxe unter -10°C Tmin -20°C. 10cm Schnee bleiben für 80-90% des Mittellandes wohl nun aus und ab Mittwoch wirds nur in der Schweiz deutlich wärmer. Es passt bestens ins Muster der kalten Wintermonate seit 2005. Sie sind zunehmend ein Witz. Nach so vielen derartigen Vorfällen ist klar, die Klimaerwärmung hält uns die Strengwinter mit massig Schnee wie anno dazumal fern. Wohl für immer.
Zuletzt geändert von Stefan im Kandertal am So 10. Jan 2010, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wetterentwicklung ab 09.01.2010 in Deutschland
@ Stefan
Ich finde wir jammern hier auf einem relativ hohen Niveau....ok, bei dieser Lage haben wir "i d'Röhre gluegt" aber in den meisten Fällen sind wir klar im Vorteil, gegen Mittel- und Norddeutschen...
Pech halt, dass bei diesen eigentlich tollen Voraussetzungen keine NW oder N Lagen zustande kamen und Pech auch dass wir bei dieser Vb ähnlichen Lage im trockenen sassen.
Aber erstens haben wir erst den 10.01 und zweitens bringt uns der Februar im Normalfall am meisten Schnee.
Meine Schwiegereltern leben in der Nähe von Hannover und sie können sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so viel Schnee hatten wohlgemerkt zwischen 15 und 20 cm....und das ist ja nun eine Menge, die hier bei mir im Normalfall mehrmals jährlich vom Himmel fällt. Aber die werden schon bei 5 cm nervös.
Viele Grüsse aus Bonstetten bei 6 cm und Hochnebel
Jürg
Ich finde wir jammern hier auf einem relativ hohen Niveau....ok, bei dieser Lage haben wir "i d'Röhre gluegt" aber in den meisten Fällen sind wir klar im Vorteil, gegen Mittel- und Norddeutschen...
Pech halt, dass bei diesen eigentlich tollen Voraussetzungen keine NW oder N Lagen zustande kamen und Pech auch dass wir bei dieser Vb ähnlichen Lage im trockenen sassen.
Aber erstens haben wir erst den 10.01 und zweitens bringt uns der Februar im Normalfall am meisten Schnee.
Meine Schwiegereltern leben in der Nähe von Hannover und sie können sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so viel Schnee hatten wohlgemerkt zwischen 15 und 20 cm....und das ist ja nun eine Menge, die hier bei mir im Normalfall mehrmals jährlich vom Himmel fällt. Aber die werden schon bei 5 cm nervös.
Viele Grüsse aus Bonstetten bei 6 cm und Hochnebel
Jürg
zu Hause in 8906 Bonstetten ZH, 540 müM
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Re: Wetterentwicklung ab 09.01.2010 in Deutschland
Ja, manche "Bergler" meinen eben, im Flachland passiere sowieso nie was. Ein schwerer Irrtum, denn 5 cm Pulverschnee mit starkem Wind richten im Flachland das grössere Chaos an als 20 cm Schnee in windgeschützten Bergtälern. Am Wochenende vor Weihnachten durften wir das hier im Osten Österreichs erleben: 10 cm bei -12 Grad und 40 km/h Mittelwind reichten aus, um die Bahnen stillzulegen. Da weht es den Puder in jede Ritze und die Weichenheizungen sind überfordert. Jede Leitplanke, jede kleine Böschung am Strassenrand wird zum Hindernis und kann bis zu einem Meter hohe Schneeverwehungen aufstauen, während die Felder daneben leergefegt sind.
Grüsslis
Fabienne (Muri bei Bern, 560 m)
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Re: Wetterentwicklung ab 09.01.2010 in Deutschland
Eindrückliche Bilder aus Deutschland: Fotostrecke von Spiegelonline http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotos ... 50573.html
Thomas, Belp BE (517 M.ü.M) Gürbe-/Aaretal
Re: Wetterentwicklung ab 09.01.2010 in Deutschland
Inzwischen liegen in Nordostdeutschland verbreitet 25-30cm Schnee. Und es geht weiter. Bis am Abend fallen weitere 30er. Und das bleibt dort kein Tages oder Wochenereignis. Milderung ist kaum in Sicht. Nur in den küsnnäheren Gebieten tauts aktuell ein wenig. Auch in dieser Beziehung ist Jammern auf hohem Niveau seitens der Schweizer Bevölkerung. Wir Wetterverrückten sind die einzigen, die jammern müssen
Edit 19:40 Uhr: Die will ich euch nicht vorenthalten.
Wiesenburg (188 m) 33 cm
Leipzig/Schkeuditz (136 m) 32 cm
Kahler Asten (841 m) 32 cm
Cottbus (70 m) 32 cm
Fassberg (74 m) 31 cm
Magdeburg/Flugplatz (85 m) 30 cm
Lindenberg b. Beeskow (104 m) 30 cm
Holzdorf/Flugplatz (82 m) 30 cm
Leipzig (151 m) 29 cm
Gera/Leumnitz (311 m) 28 cm
Feldberg/Schwarzwald (1493 m) 28 cm
Potsdam (100 m) 27 cm
Erfurt/Bindersleben (322 m) 26 cm
Görlitz (240 m) 25 cm
Artern (166 m) 25 cm
Schönefeld/Flughafen (48 m) 24 cm
Wittmund/Flugplatz (8 m) 24 cm
Niederstetten (468 m) 23 cm
Chemnitz (420 m) 22 cm
Seehausen (23 m) 21 cm
Hannover/Flughafen (59 m) 21 cm
Diepholz (40 m) 20 cm
Angermünde (55 m) 19 cm
Celle (40 m) 18 cm
Kap Arkona/Rügen (42 m) 18 cm
Dresden/Klotzsche (232 m) 18 cm
Hof/Flughafen (568 m) 18 cm
Wunstorf (57 m) 18 cm
Trollenhagen (69 m) 18 cm
Freudenstadt (801 m) 18 cm
Geislingen/Stötten (737 m) 18 cm
Rheine-Bentlage (40 m) 17 cm
Bergen (69 m) 17 cm
Bückeburg (76 m) 17 cm
Berlin-Tegel (37 m) 17 cm
Göttingen (171 m) 17 cm
Bremen/Flughafen (5 m) 17 cm
Lingen (26 m) 17 cm
Michelstadt-Vielbrunn (455 m) 16 cm
Bad Lippspringe (158 m) 16 cm
Bad Marienberg (555 m) 16 cm
Greifswald (6 m) 15 cm
Aachen (205 m) 15 cm
Frankfurt/Flughafen (113 m) 15 cm
Münster/Osnabrück Flugh. (53 m) 15 cm
Emden (5 m) 15 cm
Edit 19:40 Uhr: Die will ich euch nicht vorenthalten.
Wiesenburg (188 m) 33 cm
Leipzig/Schkeuditz (136 m) 32 cm
Kahler Asten (841 m) 32 cm
Cottbus (70 m) 32 cm
Fassberg (74 m) 31 cm
Magdeburg/Flugplatz (85 m) 30 cm
Lindenberg b. Beeskow (104 m) 30 cm
Holzdorf/Flugplatz (82 m) 30 cm
Leipzig (151 m) 29 cm
Gera/Leumnitz (311 m) 28 cm
Feldberg/Schwarzwald (1493 m) 28 cm
Potsdam (100 m) 27 cm
Erfurt/Bindersleben (322 m) 26 cm
Görlitz (240 m) 25 cm
Artern (166 m) 25 cm
Schönefeld/Flughafen (48 m) 24 cm
Wittmund/Flugplatz (8 m) 24 cm
Niederstetten (468 m) 23 cm
Chemnitz (420 m) 22 cm
Seehausen (23 m) 21 cm
Hannover/Flughafen (59 m) 21 cm
Diepholz (40 m) 20 cm
Angermünde (55 m) 19 cm
Celle (40 m) 18 cm
Kap Arkona/Rügen (42 m) 18 cm
Dresden/Klotzsche (232 m) 18 cm
Hof/Flughafen (568 m) 18 cm
Wunstorf (57 m) 18 cm
Trollenhagen (69 m) 18 cm
Freudenstadt (801 m) 18 cm
Geislingen/Stötten (737 m) 18 cm
Rheine-Bentlage (40 m) 17 cm
Bergen (69 m) 17 cm
Bückeburg (76 m) 17 cm
Berlin-Tegel (37 m) 17 cm
Göttingen (171 m) 17 cm
Bremen/Flughafen (5 m) 17 cm
Lingen (26 m) 17 cm
Michelstadt-Vielbrunn (455 m) 16 cm
Bad Lippspringe (158 m) 16 cm
Bad Marienberg (555 m) 16 cm
Greifswald (6 m) 15 cm
Aachen (205 m) 15 cm
Frankfurt/Flughafen (113 m) 15 cm
Münster/Osnabrück Flugh. (53 m) 15 cm
Emden (5 m) 15 cm
Zuletzt geändert von Stefan im Kandertal am So 10. Jan 2010, 19:43, insgesamt 10-mal geändert.
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Re: Wetterentwicklung ab 09.01.2010 in Deutschland
Noch etwas ot:
Auch im Nachhinein wird wieder mal "gewettert":
http://www.emsdettenervolkszeitung.de/n ... 546,783872
Ich sage jetzt mal nicht, welcher Wetterdienst in der Schweiz noch am längsten von Schneemassen und Ungemütlichkeit sprach.
Tschuldigung, früher ging mir dieser Krieg der Wetterfrösche eigentlich auf den Keks. Mittlerweile finde ich es eher amüsant...
Auch im Nachhinein wird wieder mal "gewettert":
http://www.emsdettenervolkszeitung.de/n ... 546,783872
Ich sage jetzt mal nicht, welcher Wetterdienst in der Schweiz noch am längsten von Schneemassen und Ungemütlichkeit sprach.
Tschuldigung, früher ging mir dieser Krieg der Wetterfrösche eigentlich auf den Keks. Mittlerweile finde ich es eher amüsant...
Thomas, Belp BE (517 M.ü.M) Gürbe-/Aaretal